Zutaten:
1 Prise Salz
3 frische Eier
100 g gemahlene Mandeln
50 ml Nussmilch
2-3 EL Honig
3 EL Mandel- oder Kokosmehl*
1/2 TL Pfeilwurzelstärke*
-oder-kartoffelmehl 3 EL Gänse- oder Butterschmalz
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
30 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben: Das Fett erwärmen, bis es flüssig ist. Die Eier und den Honig mit dem Mixer cremig rühren. Die restlichen Zutaten zugeben und verrühren. Den Teig mindestens 15, besser 30 Minuten quellen lassen. Der Teig sollte nicht zu fest werden, eher cremig und dickflüssig sein. Das Waffeleisen erhitzen. Wenn das Waffeleisen keine Anti-Haft-beschichtung hat, muss es mit etwas Gänseschmalz oder Butterschmalz eingepinselt werden. Butter und natives Kokosöl* sind weniger geeignet, da der Rauchpunktbereits bei 150-170 Grad liegt (je nach Sorte). Eine Probewaffel machen: Hat das Waffeleisen die nötige Temperatur, gibt man etwas Teig in die untere Hälfte der Form, aber nur bis zur Hälfte, damit beim Backen nichts überläuft. Jetzt die Form zuklappen und nach Anleitung backen. Vorsichtig den Deckel öffnen und die Waffel mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen am Rand lösen. Wenn die Waffel fertig gebacken ist, lässt sie sich leicht entnehmen. Ansonsten wieder zuklappen und nochmals 30-60 Sekunden abwarten. Die gebackenen Waffeln bei 50 Grad im Ofen warm halten, bis alle Waffeln gebacken sind. Oder direkt auf dem Tisch backen und sogleich genießen. Dazu Passt: Apfelkompott, frische Erdbeeren, Kirschsauce, Rote Grütze oder Kompott ::Variationen: - 1 reife Banane mit der Gabel zerdrücken und unter den Teig rühren. - Die gem. Mandeln können durch gem. Hasel- oder Pekannüsse ersetzt werden. - 3 EL Nussmehl können durch 1 EL glutenfreie Stärke ersetzt werden. Übrige Waffeln lassen sich einfrieren und schmecken auch getoastet lecker. Zerbrochene Probewaffeln friere ich ein und verwende sie später zu gegebenem Anlass (zerbröselt) in einem Schichtdessert. INFO: Generell müssen alle „Paleomehle“ bei moderater Hitze gebacken werden. Dazu zählen insbesondere: Kochbananenmehl, Kastanienmehl*, alle Arten von Cassavamehl -incl. Tapiokastärke und Gari-, Erdmandelmehl, (Süß-)Kartoffelmehl, Kokosnussmehl, sämtliche Nussmehle sowie Reismehl. Kokosnussmehl ist wegen dem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren etwas stabiler als Mandelmehl*. Mandeln enthalten mehr Phytinsäure als Getreide, weshalb sie nicht täglich verzehrt werden sollen. Tropische Zutaten (wie Kokosmehl* und Maniok/Tapioka) halten wir persönlich NICHT für paleokonform, aber das ist nur unsere Meinung. Kokosöl* halten WIR auch nicht für "paleokonform", da die Kokospalme u.A. zur Gattung der Einkeimblättrigen Pflanzen zählt (getrennte Entwicklung vom Hominiden). Außerdem ist Kokosöl* nicht hoch erhitzbar, also auch nicht für heiße Waffeleisen geeignet. Jedenfalls hat der Urmensch schon immer gebacken, denn heiße Erdkuhlen, Lavasteine und Feuerglut gehörten zur Menschlichen Evolution schon immer dazu. Es gab sicherlich keine Waffeleisen (Waffeln=Nachbauten) doch Eier, Honig, Früchte und Nüsse gehörten über Jahrmillionen dazu, nicht nur bei den Belgiern ;-)

 

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