Zutaten:
2 Prisen Meersalz/Ursalz
250g Weidebutter
-oder-butterschmalz-oder-halb-halb 100g Vollrohrzucker* (Zuckerrohrmelasse), pulverisiert
50g Kartoffelstärke*, Tapiokastärke oder 30g Pfeilwurzelmehl
Optional: 1 EL Rosenwasser oder etwas gemahlene Vanille
220g Mandelmehl* oder 180g Kokosmehl*
*
Dauer:
1 Stunde
Arbeitszeit:
20 Minuten
Zubereitung:
Shortbread (engl.“kurzes Brot“) ist ein schottisches, süßes Mürbeteiggebäck. Die Kekse sind sehr locker und fein, der Geschmack erinnert an Butterkekse, die Konsistenz an Sandgebäck. Traditionell genießt man Shortbread gerne zum Tee. Das Gebäck ist aber auch als „Boden“ oder knusprige Zutat für viele Desserts geeignet. Wir haben das Rezept paleo-konform angepasst. Die Menge ergibt etwa 50 Kekse, bzw. rund 600 g Shortbread. So geht`s: Das zimmerwarme Fett mit der pulverisierten Melasse gut verrühren, bis sich die Masse optisch verdoppelt hat. Das dauert etwa 3 Minuten. Die Stärke darüber sieben und verrühren. Danach das Nussmehl unterrühren. Etwas Vanille oder Rosenwasser zugeben. Die Masse mit Hilfe von Frischhaltefolie zu 3 Rollen formen. Die Rollen 30 Minuten einfrieren. Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die angefrorenen Rollen aus der Folie wickeln, und den kalten Teig in 0,5-cm-dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Den Backofen jetzt auf „Ober/Unterhitze“ umschalten. Das Blech in die Backofenmitte schieben und die Kekse etwa 15 Minuten backen. Nährwert je 100g Shortbread ca 9,4g EW/ 27,5g F/ 16,8g KH/ 1,4g BE Variation mit Ei: Siehe Rezept "Buttercookies" Haltbarkeit: Die Kekse sind einige Wochen haltbar, eingekocht mehrere Monate, bis zu einem halben Jahr. Einkochzeit 30 Minuten bei 90 Grad im Wasserbad oder Einkochautomaten nach Anleitung. INFO: Generell müssen alle „Paleomehle“ bei moderater Hitze gebacken werden. Dazu zählen insbesondere: Kochbananenmehl, Kastanienmehl*, alle Arten von Cassavamehl incl. Tapiokastärke und Gari ) Erdmandelmehl, (Süß-)Kartoffelmehl, Kokosnussmehl, sämtliche Nussmehle sowie Reismehl. Kokosnussmehl ist wegen dem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren etwas stabiler als Mandelmehl*. Mandeln enthalten mehr Phytinsäure als Getreide, weshalb sie nicht täglich verzehrt werden sollen. Der Phytingehalt kann verringert werden, in dem die Mandeln zuvor über Nacht gewässert werden. Nüsse sind in der artgerechten Ernährung erlaubt, sind aber kein Grundnahrungsmittel. Sie liefern überwiegend entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren.

 

Bitte beachten Sie, dass „fettich.de“ keine Therapie-Verordnungen erteilt, sowie niemals fachlichen Rat durch einen Arzt ersetzen kann. Unsere Texte dienen nur zu Ihrer Information. Bei markierten (*) Links handelt es sich um Affiliate-Links.