Zutaten:
4 Eier
1 Msp. gem. Vanille
1 TL Weinsteinbackpulver
-oder-natron 4 EL Honig
Saft von 1 großen oder 2 kleinen Saftorangen
Saft und etwas Abrieb v. 1 naturreinen Zitrone
4 EL (40g) Kokosöl*, Butter oder Ghee
4 EL (80g) Kokosmehl* oder
100g Mandelmehl*
-oder-150g-gem-nüsse optional 100 ml Buttermilch (primal)
*
Dauer:
1 Stunde
Arbeitszeit:
30 Minuten
Zubereitung:
Wer mag schon einen ganzen Kuchen essen, selbst wenn der Teig paleokonform ist? Kuchen und Süßigkeiten bilden nicht die Grundlage einer gesunden Ernährung und sollten deshalb die Ausnahme bleiben. Auch deshalb sind kleine Kuchen im Glas ideal. Praktisch für unterwegs, für singles, für dich, für mich, zum Muttertag, für Omi, für heute oder für morgen, oder für übernächsten Sonntag... Soviel Zeit muss sein: Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Eier aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. 4 Einmachgläser je 250 ml Inhalt plus TO-Deckel in kochendem Wasser sterilisieren. Auf einem sauberen Handtuch abtropfen lassen. Zitrone heiß abbrausen, abtrocknen, etwas Schale abreiben. Zitrone und Orange auspressen. Fett leicht erwärmen, bis es schmilzt. Die Eier aufschlagen, mit dem Honig cremig hell rühren. Das Fett und den Saft unterrühren. Das Natron (optional) und das Nussmehl mischen und mit dem Schneebesen locker unter den Teig heben. Nicht zu lange rühren. Die Gläser zur Hälfte befüllen, den Glasrand sauber wischen, 30 Minuten ohne Deckel backen. Dann den Deckel aufschrauben und mit Deckel weitere 10 Minuten backen. Die Gläser zum Abkühlen aus dem Ofen nehmen, mit einem Handtuch abgedeckt abkühlen lassen. Ungeöffnet ist der Kuchen im Glas mehrere Wochen haltbar. Den Zitronenkuchen pur genießen, mit Himbeeren krönen, mit Schlagsahne, Lemon-Curd (Zitronencreme) oder Granatapfel-Curd toppen. Oder mit Erdbeer-Vanille-Rhabarberkompott auslöffeln. Ergibt 4 Portionen. Nährwert pro Portion ca: 11g EW/ 16g F / 19g KH (mit Kokosmehl* gebacken) Das Kokosmehl* kann auch durch gemahlene Nüsse ersetzt werden, dazu die Menge rechnerisch fast verdoppeln. Natron bzw. Backpulver sind nicht zwingend nötig, insbesonders wenn der Teig schön locker gerührt wird. Mandeln sollen zuvor über Nacht eingeweicht und anschl. blanchiert werden, dadurch wird ein Großteil der Phytinsäure abgebaut. Wird Mandelmehl* verwendet, ist der Kuchen kohlenhydratarm, sprich low-carb. :: Primal-Variante mit Buttermilch Für einen zitronigen Buttermilchkuchen: 6 Eier aufschlagen, Eiklar zu Eischnee schlagen und kalt stellen. Die Eigelbe mit 100g weicher Butter und 100g Honig cremig rühren. Saft und etwas Abrieb von 2 Zitronen, 100ml Buttermilch und 100g Mandelmehl* gut unterrühren. Eischnee zuletzt unterziehen. Ergibt 6 kleine Kuchen im Glas je 120 g Inhalt. Haltbarkeit von Kuchen im Glas : :: Backen ohne Deckel, sofort heiß zuschrauben, nochmals 10 Minuten im Backofen erhitzen: Hält 6 ca. 6 Monate, Kuchen mit Obst hält etwa 3 Monate. :: Backen (wie oben) und anschließend bei 100 Grad 30 min einkochen: Hält nahezu unbegrenzt. :: Backen im Einkochautomaten: Den rohen Teig ins Einmachglas geben, Glas mit Gummidichtung und Klammern verschließen. Bei 100 Grad 120 Min im Einkochautomaten garen: Hält nahezu unbegrenzt (schmeckt aber weniger nach Rösche als im Ofen gebacken) Tipp: Sturzgläser verwenden, dann lässt sich der Kuchen nach dem Öffnen ganz einfach stürzen.

 

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