Wie bei der Trennkost werden eiweißreiche- und kohlenhydrathaltige Lebensmittel getrennt verzehrt, also nicht in einer Mahlzeit zusammen gegessen. Kohlenhydrate mit einem sehr niedrigen glykämischen Index  (GI bis 35) dürfen mit beliebig viel Fett oder Eiweiß gegessen werden.

Kohlenhydrate mit einem GI von 35-50 sollte man nicht mit Fett kombinieren.

Kohlenhydrate mit einem GI von 50-100 sollten vermieden werden, da sie zur Gewichtszunahme führen. Dazu zählen: Zucker, Mais, Kartoffeln, geschälter Reis,  Weißmehl, gekochte Karotten, Bier.
Es gibt 2 Phasen der „Diät“: In der 1. Phase soll die Funktion der Bauchspeicheldrüse normalisiert werden. Deshalb sind  in Phase 1 nur Lebensmittel mit einem niedrigen GI erlaubt.

Die 2. Phase erlaubt wieder Ausnahmen.

Mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren (Kaltwasserfisch) und Olivenöl wird empfohlen. Gesättigte Fettsäuren (Butter, Schmalz) wird vermieden. Zucker, Weißmehl und geschälter Reis sind tabu.

Vorteil der Montignac-Methode

Vorteil der Montignac-Methode: Durch den verringerten KH-Verzehr reguliert sich der Blutzuckerspiegel. Der Körper greift auf die eigenen Fettreserven zurück. Der KH-Anteil liegt bei etwa 40%  somit bereits  unter der Empfehlung DGE. fettich de meint: Noch weniger (KH) ist mehr!

Viele Ernährungsexperten behaupten alle Lebensmittel (gleich welcher GI) und Kalorien spielen für die Gewichtszunahme eine wichtige Rolle. Werden mehr Kcal gegessen als verbraucht, nehmen wir zu. Montignac bestreitet diesen Zusammenhang von Kalorienverbrauch und Gewichtszunahme,  und bezeichnet ihn als zentralen Irrtum der Ernährungswissenschaften. fettich de meint: Das finden wir gut!

Nachteil der Montignac-Methode

Nachteil der Montignac-Methode: Montignac empfiehlt inzwischen eine Fettreduktion  und ungesättigte Fettsäuren. fettich.de meint: Wieso das denn nun?

Die Methode erscheint zunächst etwas kompliziert, beinhaltet aber im Grunde ähnliche Ansätze der Glyx-Diät, der Trennkost und von Low-Carb.

Low-Carb-Diäten im Vergleich finden Sie hier!

Informationen zur Montignac-Methode auf Wikipedia

 

 

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