Kategorie:
Dips & Co.
Zutaten:
1 Zwiebel
1EL Senf
15g Sauerampfer
15g Kerbel
15g Schnittlauch
15g Petersilie
15g Pimpinelle
15g Kresse
15g Borretsch
2-3 gekochte Eier
1 Schluck Weißweinessig
optional 1 eingelegte Salzgurke
optional: selbstgemachte Mayonaise, Saure Sahne, Creme fraiche oder Schmand
*
Dauer:
20 Minuten
Arbeitszeit:
20 Minuten
Personen:
3
Zubereitung:
Grüner wird`s nicht: Die Frankfurter "Grüne Soße" zählte angeblich zu Goethe`s Leibgerichten. Zu unseren auch, besonders weil wir alle Kräuter im Garten haben, und sie nach Lust und Laune verarbeiten. So eine grüne Sauce passt zu Eiern, zum Gefügel, zu Roastbeef, zu Bratkartoffeln, zum "Strammen Max" undundund. Und am nächsten Tag schmeckt sie noch besser, weil da alle Aromen gut durchgezogen sind. Je nach Garten, Saison und nach Kraut wird das Gericht zum Sparmenue. Optional können auch junge Brennesselspitzen, Vogelmiere, Tripmadam, Spinat, Koriandergrün, Portulak, junge Löwenzahnblättchen, Blätter der Kapuzinerkresse, Borretsch (Gurkenkraut), Giersch, Leimkraut, Brunnenkresse, Sauerklee, Rucola, Grünes vom Radischen oder Stängel von Frühlingszwiebeln zugegeben werden. Letztendlich liefern Wildkräuter durchschnittlich mehr Mineralstoffe, als die meisten Gemüsesorten. So klappt`s: Die Kräuter waschen und mit einem Küchenmesser sehr klein schneiden. Holzbrettchen zuvor wässern, damit sie den Kräutersaft nicht aufsaugen. Das gekochte Ei klein würfeln und mit den Zwiebelwürfeln, Senf, Salz und Pfeffer verrühren. Den Essig und ein bisschen Öl zugeben und zu einer Sauce verrühren. Die gehackten Kräuter unterrühren. :: Paleo: Laktosefrei wird die Grüne Sauce mit selbstgemachter Mayonaise. :: Primal: Wer`s mag und verträgt, gibt jetzt noch (SCD-) Creme fraiche, Schmand oder Saure Sahne dazu. Nochmals abschmecken. Evtl noch ein Spritzer Zitronensaft dazu. Dazu gibt`s hartgekochte Eier und 1-2 Kartoffeln (Salz- oder Bratkartoffeln) und/ oder einen "Strammen Max" Tipp: Wer über eine gute Saftpresse verfügt, lässt die gewaschenen Kräuter (mit dem Stängel zuerst) samt Gurke und Zwiebel durch die Presswalze. Saft und Trester mit den restlichen Zutaten verrühren und abschmecken.

 

Bitte beachten Sie, dass „fettich.de“ keine Therapie-Verordnungen erteilt, sowie niemals fachlichen Rat durch einen Arzt ersetzen kann. Unsere Texte dienen nur zu Ihrer Information. Bei markierten (*) Links handelt es sich um Affiliate-Links.