Zutaten:
6 Eier
1 Prise Salz
4 EL Buchweizenmehl*
-oder-kastanienmehl 2 EL Kartoffelstärke*
-oder-etwas-pfeilwurzelmehl 125 g flüssige Butter
-oder-natives-sonnenblumenöl 1 Glas Rohmilch, Frischmilch oder Sahne (primal)
oder 1 Glas Nussmilch oder Kaffee (Paleo)
1 Glas kaltes Mineralwasser
*
Dauer:
90 Minuten
Arbeitszeit:
30 Minuten
Personen:
10
Zubereitung:
Crepes können süß oder herzhaft gefüllt werden. Am besten schmecken sie frisch, aber auch überbacken oder gewärmt. Deshalb eignen sie sich zum Mittag genauso wie zum Nachtisch, oder als Wrap (gefüllt mit Schinken/Käse/Frischkäse/Kräuter) für unterwegs. Diese hier sind glutenfrei, getreidefrei und paleo-konform, denn Buchweizen ist kein Getreide, er gehört zur Familie der Knöterich-Gewächse. In der Bretagne verwendet man Buchweizen für herzhaft gefüllte Crepes, die "Galettes Bretonnes". Für süße Füllungen eignen sich eher Crepes aus Kastanienmehl* (siehe Rezept Kastanienmehl*-Crepes). Die haben im Herbst Saison, wenn die Kastanien geerntet werden, wie auf Elba und im Piemont. Dort füllt man die Pfannkuchen mit Ricotta, etwas Orangenabrieb & eingeweichten Rosinen, beträufelt sie mit Kastanien- oder Rosmarinhonig und streut Pinienkerne darüber. Teig für Buchweizen-Crepes "Galettes Bretonnes": Die zimmerwarmen Eier aufschlagen und das flüssige Fett in einem dünnen Strahl zufügen, dabei ständig rühren. Danach die flüssige Sahne, Milch oder Nussmilch, Salz und das kalte Wasser zugeben. Zuletzt das Mehl darüber sieben und mit dem Schneebesen zu einem glatten, flüssigen Teig rühren. Der Teig sollte klumpenfrei und flüssig wie Sahne sein. Ist der Teig zu fest, noch 1 Ei zugeben. Den Teig mindestens 30 Minuten, besser 1 Stunde ruhen lassen. In dieser Zeit quillt er etwas nach und wird dickflüssiger. Teig II (für 6 Portionen): 250g Buchweizenmehl*, 6 Eier, 20 ml natives Sonnenblumenöl, 350ml lauwarme Milch, Salz & Pfeffer Teig III: 250g Buchweizenmehl*, 6 Eier, 20 ml Öl, 350 ml dünner (kalter) Kaffee und 1 Prise Salz verrühren. Zubereitung auf der Crepesplatte: Eine Crepesplatte auf 180 vorheizen und mit etwas Butter oder Öl einreiben, oder 1 TL Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Aus dem Teig etwa 10 dünne Crepes backen. Übrige Crepes lassen sich auch einfrieren (Backpapier als Zwischenlage verwenden, damit die Crepes nicht zusammen kleben). Zubereitung in der Pfanne: Eine beschichtete Pfanne (oder die gute Schmiedepfanne) mit wenig Fett moderat erhitzen. Einen Schöpflöffel Teig hineingeben und die Pfanne sofort schwenken, damit der Teig sich in der Pfanne gut verteilt. Wenn der Teig sich vom Pfannenrand löst und die Unterseite braun ist, vorsichtig wenden. Nicht vorher, da der Teig sonst reißt. Herzhafte Füllung: Nun ein Ei aufschlagen und auf dem Pfannkuchen verstreichen. Eine Scheibe Schinken darauf legen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. Den Pfannkuchen in der Mitte falten und nochmals zusammenlegen. Auf einem vorgewärmten Teller verteilen. In der Bretagne trinkt man ein Glas Cidre dazu. Jeder Crepe liefert etwa 5 g Kohlenhydrate (ohne Füllung) Desserts, Kuchen und andere Süßigkeiten bilden nicht die Grundlage einer artgerechten Ernährung, sind aber grundsätzlich erlaubt. Die jeweiligen KH bzw. BE sollen aber im Tagesplan berücksichtigt werden. Sind sie bereits übergewichtig oder ein guter KH-Verwerter sollten sie Zucker und Stärke in der Menge sehr begrenzen.

 

Bitte beachten Sie, dass „fettich.de“ keine Therapie-Verordnungen erteilt, sowie niemals fachlichen Rat durch einen Arzt ersetzen kann. Unsere Texte dienen nur zu Ihrer Information. Bei markierten (*) Links handelt es sich um Affiliate-Links.