Zutaten:
1 Bund Suppengemüse
Salz & Pfeffer
1 EL Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
1-2 Zwiebeln
5 Gewürznelken
1- 1,5 kg Rindfleisch
Rinderschmalz
750 ml Fleischbrühe
Lebkuchengewürz
3-5 Pimentkörner
1 TL Senf
körner 3-5 Wacholderbeeren
1 Glas trockener Rotwein
-oder-5-el-rotweinessig *
Dauer:
3 Stunden
Arbeitszeit:
30 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Sauerbraten kann man fertig eingelegt kaufen oder selber einlegen. Selbst eingelegt schmeckt er immer besser, da die meisten Hersteller nicht so reine Zutaten verwenden. Wir haben hier ein Stück vom Rinder-Bug verwendet. Hauptsache, Fleisch und Schmalz stammen vom Weiderind aus artgerechter Haltung, dann schmeckt es besser, ist weniger antibiotika- und hormonbelastet, und liefert die besseren Fettsäuren, bei einer ausgeglichenen Omega-Fettsäuren-Bilanz. Das Lebkuchengewürz sollte ohne künstliche Zusätze sein, ansonsten kann man einfach etwas Zimt und Nelke verwenden. Senfsamen sind -per se- nicht paleokonform (Samen), aber in kleiner Menge toleriert. Zum Einlegen benötigt man etwas trockenen Rotwein und/oder einen Schuß Rotweinessig. Der Sud wird mit den Gewürzen und den Zwiebelringen (außer dem Lebkuchengewürz und ohne Tomatenmark) aufgekocht und abkühlen lassen. Das Fleisch wird gewaschen, abgetupft und in den kalten Sud gelegt. Der Sud muss das Fleisch bedecken. Nun kommt es zugedeckt für 5 Tage in den Kühlschrank. Dazu gibt man das Fleisch mit dem abgekühlten Sud in eine Glasschüssel mit Deckel oder einen Gefrierbeutel. Danach kann es los gehen: Fleisch aus dem Sud nehmen und mit Küchenkrepp abtrocknen. Ggf. die Gewürznelken, Wacholderbeeren, Pimentkörner und das Lorbeerblatt aus dem Sud fischen, und in ein Gewürz-Ei legen. Das Suppengemüse schälen und in kleine Stücke schneiden. In einem hohen Topf den Schmalz erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten. Fleisch herausnehmen und zur Seite stellen. Jetzt das Tomatenmark und das Gemüse in den Topf geben und leicht anbraten. Mit dem Rotwein ablöschen und kurz köcheln lassen. Nun die Fleischbrühe zufügen und aufkochen lassen. Wenns kocht, das Fleisch und das Gewürz-Ei zufügen, Hitze drosseln und bei geschlossenem Deckel 2,5 Stunden leicht köcheln lassen (im Slowcooker benötigt der Braten -je nach Größe- 8-12 Stunden auf Stufe "low"). Nach der Garzeit: Das Fleisch aus dem Topf nehmen und warm stellen (in Alufolie einwickeln oder eine Haube darüber stülpen). Das Gewürz-Ei aus der Soße nehmen. Die Soße mit dem Gemüse durch ein Sieb passieren, mit etwas Lebkuchengewürz, Rotweinessig und evtl. 1 Prise Rohrzucker abschmecken und nochmals kurz aufkochen. Inzwischen den Braten in feine Scheiben schneiden, auf vorgewärmte Teller legen und die Soße darüber verteilen. Wir mögen dazu Apfel-Rotkraut und Süßkartoffelstampf oder selbstgemachte Kartoffelknödel (Kohlenhydrate/BE berücksichtigen). Kohlenhydratarm dagegen sind Steckrübenpüree mit Süßkartoffelchips. !! Das Gericht ist nicht für Menschen mit einer bestehenden Histaminunverträglichkeit geeignet !!

 

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