Zutaten:
Flomen
-von-der-gans-oder-vom-schwein oder vom Lamm, Rind, Geflügel oder Wildschwein (aber immer aus artgerechter Freilandhaltung)
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Dauer:
mindestens 2 Stunden
Zubereitung:
Frische Grieben: Noch warm, außen knusprig und innen so saftig. Schön fettig und gesalzen ein besonderes Schmankerl. Paleo ohne Schmalz? Nee, das geht gar nicht. Kokosöl* ist nur pflanzlicher Natur (!!!) und das Glas bequem zu öffnen. Aber von Omega-3 keine Spur. In den Tropen hat Kokosöl* seine Berechtigung, in der Nordhälfte der Kugel zählen andere evolutionäre Naturgesetze...Gesättigte Fettsäuren heißt das Zauberwort! Schmalz enthält das ganze Spektrum aller benötigten Fettsäuren - und im richtigen Mix! Grieben entstehen als „Nebenprodukt“ beim Auslassen von Flomen zu Schmalz. Konventionell wird Flomen (Tierisches Organfett) durch den Fleischwolf gelassen und dann bei ganz kleiner Temperatur erhitzt, bis das Fett flüssig ist. Die kleinen Grieben bleiben dann im Schmalz, der als Griebenschmalz erhältlich ist. Bleibt das Flomenfett am Stück, sind die Griebenstücke größer und man kann sie als gesunde Paleo-Knabberei genießen. Man lässt sie auf einem Küchenkrepp abtropfen und würzt sie mit feinem Meersalz. Frisch zubereitet schmecken sie am Besten. Gänsegrieben schmecken sehr mild, Grieben vom Woll- oder Landschwein etwas kräftiger. Für das Auslassen von 1 kg Flomen sollte man gut 2 Stunden einplanen.

 

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