Zutaten:
Olivenöl
3-4 Knoblauchzehen
frischer Rosmarin
1 küchenfertiges Huhn oder Brathähnchen
2 Zitronen
kleine Kartoffeln mit Schale (Drillinge)
50 ml flüssige Butter
*
Dauer:
2 Stunden
Arbeitszeit:
15 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Eineinhalb Stunden braucht ein Huhn im Ofen, damit das Fleisch vom Knochen fällt. Und wer es am Tag zuvor schon würzt, wird mit einem besonderen Aroma belohnt. So gehts: Ein küchenfertiges Huhn oder Hähnchen rundherum mit Zitronensaft einreiben, salzen und pfeffern. Eine unbehandelte Zitrone heiß abwaschen. Das Geflügel mit viel Knoblauch, Zitronenstücken und frischem Rosmarin füllen, mit Alufolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag den Backofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Das Huhn in einen hohen Bräter legen. Innereien wie Hals, Herz, Nieren und Magen abwaschen, und dazu legen. Ringsherum halbierte kleine Kartoffeln legen. Jetzt die flüssige Butter und etwas Olivenöl großzügig über alle Zutaten verteilen, nochmals mit Zitronensaft und Rosmarin würzen, sowie einen Schluck Wasser zugeben. Huhn auf der Brustseite für 15 Minuten in den Ofen schieben, danach bei 160 Grad eine gute Stunde auf dem Rücken garen, oder gleich auf den Rücken legen. Zwischendurch einmal mit dem Bratensaft begießen oder einpinseln. Tipp: Den Geflügelfond filtern und durch ein Sieb schütten, anschließend portionsweise einfrieren (Eiswürfelbehälter). Der gehaltvolle Fond peppt jede Gemüsesuppe oder raffinierte Soßen auf. Info: Brathähnchen aus konventioneller Haltung weist i.d.R. kein besonders gutes Omega-Verhältnis auf. Das liegt im Schnitt bei 14:1 (Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren). Doch die Fütterung macht‘s: Auch Geflügelfette liefern mehr wertvolle Omega-3-Fettsäuren, besonders wenn das Geflügel im Freien leben und Würmer, Käfer, Schnecken und Kräuter picken darf. So stecken im Geflügelfett auch nennenswerte Mengen der einfach ungesättigten Palmitoleinsäure. Diese Fettsäure kommt sonst nur in wenigen Pflanzenölen vor. Zudem verfügt sie über antimikrobielle Eigenschaften. Und deshalb mögen wir die knusprige Geflügelhaut besonders gerne essen.

 

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