Zutaten:
Pfeffer & Salz
frische Kräuter
-der-provence 1 Fasan (küchenfertig)
2 EL Schmalz
-gans-oder-wollschwein Dünne weiße Speckscheiben oder Lardo
2 rote Zwiebeln
*
Dauer:
70 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Geflügel weist i.d.R. kein besonders gutes Omega-Verhältnis auf. Anders bei Wild, wie Fasan. Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren beträgt hier 1:1. Denn die Fütterung machts: Auch Geflügelfette liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren, besonders wenn das Geflügel im Freien leben und Würmer, Käfer, Schnecken und Kräuter picken darf. Und deshalb mögen wir die knusprige Geflügelhaut besonders gerne essen. So geht´s: Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Den Fasan waschen und abtrocknen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Die Zwiebel schälen und mit den Kräutern in den Fasan stecken. Schmalz in einem Bräter erhitzen und den Fasan von allen Seiten darin anbraten. Ist der Vogel sehr mager, den Fasan auf den Rücken legen und die Brustseite mit dünnen weißen Speckscheiben belegen. Deckel auflegen und den Bräter in den Backofen schieben. Nach gut einer Stunde den Deckel abnehmen und die Grillfunktion für 10 Minuten bei 230°C einschalten. Dadurch bildet sich eine knusprige Haut. Aus dem gebildeten Bratensaft lässt sich ganz leicht eine Soße herstellen: Dazu etwas Rotwein angießen und kurz mitköcheln. Danach die Soße durch ein Sieb passieren oder mit dem Pürierstab sämig pürieren. Noch ein großes Stück Butter zugeben und mit Pfeffer & Salz abschmecken. Dazu passt: Apfelrotkraut mit etwas Zimt.

 

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