Zutaten:
2-4 Knoblauchzehen
Meersalz
-und-weißer-pfeffer 500 g Zucchini, in dünne Streifen geschält (Zudeln)
250g grüne Erbsen, aufgetaut oder blanchiert
250g Feta
250g Schafskäse (Feta)
100 ml Olivenöl
1 handvoll Pinienkerne
1-2 Chilischoten
1 Bund Basilikum oder Kerbel
(optional Koriandergrün, Minze und Estragon)
300g fetter (SCD-)Joghurt (10%)
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
30 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Der Frühling macht bereits Lust auf zartes Gemüse und viele frische Kräuter! Erbsenfans kommen hier voll auf ihre Kosten, denn die Erbsen werden hier teilweise auch püriert. Die Sauce: Den Mixbecher füllen mit 80 ml (natives & frisches) Olivenöl, Knoblauch, Joghurt, 10 Blätter Basilikum oder grüner Koriander, 100 Gramm blanchierte Erbsen, etwas Chili, Meersalz und Pfeffer. Mit dem Pürierstab zu einer homogenen Sauce verarbeiten. Bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Das Chili-Pesto: Die Chilischote entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Hände gut waschen. Chili mit den Pinienkernen in etwas Olivenöl dünsten, bis die Kerne hellbraun sind. Das dauert etwa 1 Minute. Pinienkerne beiseite stellen. Die Gemüsepfanne: Pfanne wieder erwärmen. Die Zucchinistreifen in Öl mit den restlichen 150 g Erbsen etwa 2-3 Minuten andünsten, bis die Zucchini gar ist. Den Feta dazu in die Pfanne bröckeln. Die Pfanne auf den Tisch stellen (sie soll jetzt nicht mehr kochen, damit der Joghurt nicht gerinnt). Die Joghurtsauce über das Gemüse geben. Mit dem Chili-Pinienkern-Pesto begießen und mit viel Basilikum bestreuen. Die Sauce passt auch gut zu Kartoffelgnocchi, Schupfnudeln, Kürbisstampf oder Steckrübenpüree. Oder als Dipp: 250g Joghurt mit der gleichen Menge Käse püriert, lecker zu Rohkost. Nährwert von Erbsen je 100g ca: 6,8g EW/ 0,5g F/ 12,8g KH Info: Erbsen zählen zu den Hülsenfrüchten, diese sind der "Paleoernährung" nicht toleriert. Das Argument: Hülsenfrüchte enthalten zuviele Antinährstoffe, Phytoöstrogene und müssen lange eingeweicht und gekocht werden, um sie für Hominiden genießbar zu machen. Die biologische Wertigkeit ist nicht hoch, pflanzliches Protein ist tierischem Protein unterlegen. Unser Senf dazu: Ja, so sehen wir das prinzipiell auch. Die meisten Pflanzen versuchen sich durch "Fremdfraß" zu schützen, und diese "Abwehrstoffe" machen unserer Verdauung sehr zu schaffen. Hülsenfrüchte und Nüsse sollen erst lange gewässert und gekocht werden, um die "Antinährstoffe" etwas abzubauen und sie dadurch leichter verdaulich zu machen. Jedoch, Grüne Bohnen sind in der "Paleo-Szene" erlaubt, weil angeblich der "grüne" Anteil überwiegt, ebenso Zuckerschoten. Wir meinen, bei grünen Erbsen ist das nicht anders. Deshalb halten wir sie in geringen Mengen für tolerierbar, sofern man sie saisonal und frisch genießt.

 

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