Zutaten:
1 Zwiebel
1 TL Meersalz
-ohne-zusätze 1 TL gem. Ceylonzimt
250 ml Orangensaft
4 rote Bete Knollen, gebacken oder vorgekocht
1 Apfel
-säuerlich 100g Preiselbeeren oder Moosbeeren (optional Cranberrys)
5 EL Rotweinessig
Je 3 Pimentkörner & Gewürznelken
¼ TL gem. Pfeffer
1-2 Lorbeerblätter
2 Bügelgläser je 500 ml
-oder-4-einmachgläser-je-250-ml *
Arbeitszeit:
20 Minuten
Zubereitung:
Der perfekte Wintersalat voller Vitamine und Antioxidantien: Rote Bete und Wildbeeren! Moosbeeren sind in der Russischen Volksmedizin sehr bekannt, sie stecken voller Vitamine, wirken antioxidativ und entzündungshemmend. Alternativ eignen sich Preiselbeeren oder Cranberrys. So geht`s: Ganze Knollen kochen oder im Backofen in der Schale garen, 200 Grad (O/U-Hitze) 1 Stunde. Abkühlen lassen und schälen. Die gekochte Bete in 1-cm-dicke Scheiben schneiden. Apfel schälen und grob reiben. Rote Bete abwechselnd mit Apfelstücken und Zwiebelringen in vorbereitete (sterile) Einmachgläser schichten. Die Gewürze mörsern. Orangensaft, Rotweinessig und 1 handvoll Preiselbeeren mit den Gewürzen aufkochen. Etwas abkühlen lassen. Noch heiß über das Gemüse gießen und die Gläser fest verschließen. NICHT auf den Kopf stellen. Anschließend im Wasserbad/Backofen oder im Einkochautomaten für 30 Minuten bei 90 Grad einkochen. Genaue Anleitung siehe im "Einkochwiki". Haltbarkeit: Eingekocht mindestens 1 Jahr haltbar. Geöffnete Gläser im Kühlschrank aufbewahren und den Inhalt innerhalb 1 Woche verzehren. Nährwert: 100g Rote Bete (pur) enthalten ca: 1,5g EW/ 0,1g F/ 8,4g KH 100g Rote-Bete-Chutney enthält ca. 1g EW/ 0,1g F/ 14g KH, ohne Preiselbeeren ca: 9,7g KH Info: Rote Bete wirkt antioxidativ und kann von daher auch prophylaktisch zur Vorbeugung gegen Infektionserkrankungen genutzt werden. Jedoch enthält sie auch Oxalsäure, diese erschwert die Resorption (Aufnahme) von Eisen und Calcium. Deshalb sollten Menschen mit Eisenmangel oder Nierenproblemen sowie Kleinkinder oxalhaltige Nahrungsmittel meiden. Der Oxalgehalt verringert sich, wenn das Gemüse gekocht und das Kochwasser nicht verzehrt wird. Die echte Moosbeere enthält Vitamine B1, B2, B5, B6 und PP sowie K1, A, B3, C und E. (Vaccinium oxycoccus) ist in der medizinischen Fachwelt für ihren vielfältigen ernährungsphysiologischen Gesundheitsnutzen bekannt (antioxidativ und entzündunghemmend). Durch das Einkochen bleiben (bis auf Vitamin C) die Nährstoffe weitgehend erhalten. Schwangere sollten auf Zimt verzichten.

 

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