Zutaten:
2 handvoll junge Brennessel-Blätter
2 kleine saftige Äpfel (Elstar)
1 kleine reife Banane
1/4 reife Avocado
1/2 Zitronensaft
1 handvoll Portulak oder Postelein
etwas Wasser
optional 1/2 TL Arganöl
*
Dauer:
10 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Die Brennessel liefert wenig Oxalsäure, im Gegensatz zu Spinat. Der Anteil von Blattgemüse kann (rein optisch) etwa 50 % betragen. Fettlösliche Vitamine benötigen Fett: Das liefert hier die Avocado. Ansonsten kann man auch etwas kaltgepresstes Sonnenblumen- oder Olivenöl zugeben. Zur besseren Verdauung sollte man Smoothies immer langsam trinken und schluckweise einspeicheln. So gehts: Das Obst schälen und kleinschneiden. Die Brennesseln und den Postelein/Portulak waschen und abtropfen lassen. Zitronensaft auspressen. Im Mixer die Blätter mit etwas Wasser pürieren, restliches Obst und Zitronensaft zugeben und sämig mixen. Eventuell noch etwas Wasser zugeben. Smoothies nicht lange stehen lassen, sondern bald servieren, da die Säfte mit Sauerstoff oxidieren. Tipp: Außer Eisbergsalat können auch andere Salate (Rucola, Feldsalat, junger Löwenzahn) verwendet werden. Variante 1: Die Banane durch je eine handvoll Brombeeren und Himbeeren ersetzen. Mit 2 Blättchen Minze würzen. Variante 2: Die Äpfel und die Banane durch 1-2 reife Birnen ersetzen. Mit etwas Zimt würzen. Info: Smoothies sollten nicht aus zu vielen Zutaten bestehen, immer ohne Nüsse, damit sie nicht schwer verdaulich werden. Experimente mit Blättern, Wurzeln und Gräsern im Smoothie mögen kulinarisch originell sein, ernährungsphysiologisch jedoch fragwürdig. Wer seinen Bauch mit Pflanzenfasern füllt, muss die Defizite an Vitamin-B, Aminosäuren und Omega-3-Fetten an anderer Stelle wieder ausgleichen.

 

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