Zutaten:
Saft 1/2 Zitrone
1 reife Banane
100ml Wasser oder Wasserkefir
100 ml Kokosmilch*
-oder-mandelmilch 2 Handvoll frischer Spinat
-oder-junge-brennesselblaetter 4 TL natives Oliven- Avocado- oder Arganöl
etwas Blattgrün vom Sellerie
1 handvoll Himbeeren
-preiselbeeren-oder-moosbeeren *
Dauer:
5 Minuten
Arbeitszeit:
5 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Zubereitung: - Die Zutaten gründlich waschen und grob zerteilen. Die Banane schälen. - In einen leistungsstarken Mixer füllen und auf max. Stufe 3-4 Minuten pürieren. - Gleich servieren, oder kühl und luftdicht lagern. Dont drink your food: Schluckweise trinken und dabei gut einspeicheln. Werden Moosbeeren verwendet kann auf Zitronensaft verzichtet werden, da die Beeren selber herb-sauer schmecken. Dafür enthalten Sie sehr viel Vitamin C und antioxidative Inhaltsstoffe. :: Variation/ Grüner Smoothie mit Gurke (low-carb): 2 Bio-Gurken (geschält), 3 Kiwi (geschält), 1 Avocado (geschält/ohne Kern), zusammen pürieren. :: Spinat-Mangold-Smoothie: 1 Banane (geschält) , 3 Medijoldatteln (ohne Stein), 1 Mango, 2 Birnen, 4 Mangoldblätter, 1 handvoll Babyspinat oder Portulak, 750 ml Wasser, optional Eiswürfel :: Wildkräuter-Smoothie: 2 handvoll Wildkräuter ( Brennesselspitzen, junger Löwenzahn (vor der Blüte), Giersch, Vogelmiere, Gundermann..) 1/2 geschälte Salatgurke, 1 Orange (geschält), 1 Banane (geschält), 3 Medijoldatteln (entkernt), 1/4 Ananas (geschält), 750 ml Wasser, optional Eiswürfel :: Grüner Smoothie mit Avocado/Passionsfrucht: 1 reife Avocado, 1 kleine reife Banane, frische Minze, Saft von 1 Limette, 1 geschälte Kiwi, Inhalt einer Passionsfrucht, 1 handvoll Spinat, 750 ml Wasser, optional Eiswürfel. Für Smoothies gibt es sicherlich 1000 Variationen. Im Prinzip besteht ein Smoothie aus 3 Komponenten: Obst, Blätter und Wasser. Für grüne Smoothies eignen sich auch kleine (!!!) Mengen an Wildkräutern, wie Pimpinelle, Kerbel, Gundermann, Vogelmiere, Estragon, Portulak, Giersch, junger Löwenzahn, Gänseblümchen, Sauerklee, Sauerampfer, Ringelblumen oder Brennesselspitzen. NICHT GEEIGNET: Niemals sollten gehaltvolle Nüsse oder stärkehaltige Gemüse (wie Zucchini, Mais, Karotten) hinein, auch keine Avocadokerne. Nüsse brauchen länger um verdaut zu werden, als das "schnelle" Obst. Im Verdauungstrakt kommt es sonst beim Verarbeiten zu einer unerwünschten Fermentation, die wiederum Blähungen verursacht. Eine Obst-Nuss-Mischung alleine (wie im Müsli) ist schon schwer verdaulich genug (Omega-6-Fette plus Fructose). Nussmilch dagegen ist erlaubt. Als leichtes Frühstück oder als kleine Zwischenmahlzeit geeignet, aber niemals zum Dessert. Obwohl ein "Blatt-Obst-Smoothie" relativ schnell verdaulich ist, würde er -zur falschen Zeit genossen, wie kurz nach einer Fleischmahlzeit- ebenfalls zu Bauchschmerzen führen. Als Faustregel kann man auch sagen: Es sollten nicht mehr Zutaten hinein, als man Mengenmäßig essen würde. Und nicht zuviele Zutaten mischen, damits bekömmlich bleibt. Brennesselspitzen schmecken wie Spinat, bieten aber weitere Vorteile: Biologisch unbelastet -sofern aus einem naturnahen Garten-, kostengünstig, keine Oxalsäure. :: Nicht geeignet: Das ist (nach Victoria Boutenko) für einen Smoothie NICHT geeignet: Fettreiche Nüsse, Kerne und Samen, Süßmacher (Zucker,Stevia*,Honig,Ahornsirup,Reissirup,Dicksaft,Agavendicksaft,etc.), Nahrungsergänzungsmittel, pulverförmiges Chlorophyll. :: Gute Kombinationen: Das ist mit Obst GUT zu kombinieren: Grüne Salatblätter, Blattgemüse (überirdisch gewachsenes), rote Bete-Blätter, Sprossen, Algen (kein Pulver), Wildkräuter, stärkeloses Gemüse. Alle weiteren Zutaten verändern den Nährwert des Green Smoothie und erschweren dessen optimale Verdauung. Je weniger Zutaten, umso verdaulicher. INFO: Manche Wildkräuter und Fruchtschalen enthalten mehr Wirkstoffe als Tabletten und Tropfen, und sollten eher als Droge betrachtet werden. Probleme verursacht vor allem die Oxalsäure (wie im Spinat), sie kann zu Nierensteinen führen. Goitrogene Substanzen (wie im Kohl) können die Schilddrüse angreifen. Natürlicher Schutz vor Fraßfeinden wie Polyacetylene und Lektine (in den Schalen) greifen die Darmwand an. Gesünder wäre es, das Obst zu essen. Ein eventueller Eisenmangel wird durch den Genuss von Smoothies nicht behoben. Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren sind für Hominiden kaum nutzbar, wir müssen sie erst umwandeln (uneffektiv). Bei bestehendem Eisenmangel ersetzen Sie Getreideprodukte durch Blut, Fleisch und Schmalz vom grassgefütterten Weidetier und wenden sich an einen Arzt, der sich mit der artgerechten Ernährung auskennt. Dont`t drink your food: Rohkost und Früchte können zu Unverträglichkeiten und Blähbäuchen führen. Der Anteil sollte eher begrenzt werden um Fruktose, FODMAPs und Rohkost auf ein verträgliches Maß zu minimieren. Quelle: „Früchtewampe – Warum Obst und Gemüse dick machen!“ Romy Dollé/ Systemed-Verlag

 

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