Zutaten:
Reife Bananen (mögl. kleine Essbananen)
Frische Weidemilch, Buttermilch oder Sahne
optional blanchierte Beeren
alternativ Mandelmilch oder Kokosmilch*kefir (paleo)
*
Dauer:
5 Minuten
Arbeitszeit:
5 Minuten
Zubereitung:
Nach Gusto auch: 1 Spritzer Zitronensaft (verzögert die Oxidation) Weiche Medjooldatteln Dattelsirup, Ahornsirup oder Akazienhonig Gem. Ceylonzimt & gem. Vanille (im Winter) 2 Eiswürfel (im Sommer) 1 Kugel Vanilleeis + 1 EL Kakaopulver 1-2 frische Eigelb blanchierte Blaubeeren oder Erdbeeren (um mögliche Keime abzutöten die Beeren 1 Minute mit kochendem Wasser überbrühen) ZUBEREITUNG Pro Person ½ bis 1 reife Banane in den Mixer geben. Pro Portion 1 Glas Milch, Sahne oder Nussmilch zufügen. Alles zusammen zu einer homogenen Messe pürieren. Nach Belieben aromatisieren und sparsam süßen. Die Bananenmilch möglichst frisch genießen, da die Banane schnell oxidiert. Bananen enthalten viel Kalium. Die südländische Frucht ist im Verhältnis zu Beerenobst relativ energiereich und sollte im Rahmen einer Reduktionsdiät sparsam bzw. überhaupt nicht verzehrt werden. Bananen zählen zu den einkeimblättrigen Pflanzen -wie auch Gräser. Deshalb halten wir sie eher nicht für paleokonform. 1 Banane enthält durchschnittlich 24g KH bzw. 2 BE. Nährwert von 250 ml Bananenmilch aus 120g Banane und 100 ml Frischmilch (3,5%): 4,8g EW/ 28,7g KH/ 3,7g F/ 2,4 BE. Der Kohlenhydratgehalt kann verringert werden, indem die Hälfte der Banane durch Erdbeeren ersetzt wird. INFO: Mandelmilch kann man selbst herstellen. Die Nüsse sollen zuvor 12-24 Stunden gewässert werden um einen Großteil der Phytinsäure auszuschwemmen. Danach werden die eingeweichten Nüsse mit frischem Wasser püriert und abgesiebt. Genaues Rezept s. unter "Mandelmilch". Wer lieber Kuh- oder Ziegenmilch trinkt, sollte frischer Rohmilch (von grassgefütterten Weidetieren) den Vorzug geben. Die Rohmilch einmal kurz aufkochen und abkühlen lassen, dann ist sie pasteurisiert und etwas länger haltbar. Menschen mit einer Laktoseintoleranz vertragen Rohmilchprodukte oft viel besser, als sterile H-Milch, da in Rohmilchprodukten noch alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten sind, auch die, die zur Verdauung der Laktose benötigt werden. Milch von Weidekühen kostet zwar etwas mehr, dafür enthält sie noch alle wertvollen Inhaltsstoffe, nennenswerte Mengen essentieller Omega-3-Fettsäuren, schmeckt noch richtig gut nach Milch, ist weniger Antibiotikabelastet und stammt von glücklichen und gesunden Tieren. Ziegenmilch enthält mehr kurz- und mittelkettige Fettsäuren als Kuhmilch. Diese Fettsäuren werden leichter vom Körper assimiliert als langkettige und sind daher besser verdaulich. Darüber hinaus sind die Fettkügelchen der Ziegenmilch kleiner als die der Kuhmilch. Die Proteine der Ziegenmilch sind besonders gut verdaulich. Ziegenmilch hat einen niedrigeren Gehalt an Kasein und einen höheren Anteil an wasserlöslichem Molkeprotein als Kuhmilch. Vielerorts werden Schaf- und Ziegenmilch als Alternative bei Kuhmilchallergie empfohlen. Studien zeigen, dass viele Kuhmilchallergiker Ziegenmilch vertragen. Jedoch ist der Geschmack nicht mit Kuhmilch zu vergleichen.

 

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