Mit einer kohlenhydratarmen und fettreichen Kost gegen den Krebs

Krebszellen tragen wir warscheinlich alle in uns.Täglich entstehen neue, oder sterben welche ab. Durch Umweltgifte, Strahlung, falsche Ernährung, Mutation. Die metastasierenden Krebszellen haben eine besondere Eigenschaft: Sie können ohne Sauerstoff leben und brauchen täglich viel Zucker, viel mehr Zucker, als normale Zellen. Und genau das ist der Knackpunkt.

Krebszellen ernähren sich von Glukose aus Zucker und Kohlenhydraten, sie können aber keine Energie aus Fett beziehen. Eine kohlenhydratarme und zugleich fettreiche Ernährung ist die beste Krebsvorbeugung, die es gibt: Denn alle Kohlenhydrate werden letztendlich zu Zucker verstoffwechselt. Krebszellen ernähren sich vorwiegend von "Traubenzucker". Wobei alle Kohlenhydrate und Zucker mit der Bezeichnung "Traubenzucker" gemeint sind, da sie alle zu Traubenzucker/Glukose verstoffwechselt werden.

Stoppt man nun die Zucker- und Kohlenhydratzufuhr, dann werden dieses Krebszellen "ausgehungert".

Unsere Vorfahren kannten wohl keinen Krebs: Den Menschen, die im Paläolithikum lebten (die Zeit vor "Ackerbau und Viehzucht") standen diese Mengen an Kohlenhydraten, die wir heute täglich verzehren, nicht zur Verfügung. Da Krebszellen große Mengen an "Zucker" benötigen, können wir davon ausgehen, dass die "Steinzeitmenschen" keine Krebserkrankung kannten. 

Studien haben gezeigt, dass eine fettreiche und kohlenhydratarme Kost, die außerdem reichlich Eiweiß enthält, einer "normalen" Kost überlegen ist. Krebskranke konnten ihr Körpergewicht und ihre Muskelmasse dadurch aufrecht erhalten. Die Empfehlung der Deutschen Krebshilfe lautet: 50% der Energie,die nichtaus Eiweiß stammt, sollen über Fett abgedeckt werden. Dabei wird empfohlen, pro Tag 1,2 - 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht aufzunehmen (Quelle: Deutsche Krebshilfe e.V./ Die blauen Ratgeber/ Ernährung bei Krebs/ Ausgabe 12/2011). Zum Unterschied der gängigen Ernährungsempfehlungen spricht die Deutsche Krebshilfe Klartext. Die Infobroschüre: "Ernährung bei Krebs" (Die blauen Ratgeber) der deutschen Krebshilfe kann im Internet unter www.krebshilfe.de bestellt werden.

Zur ketogenen Ernährung bei Krebs laufen inzwischen mehrere Studien.  Hierzu ein Bericht (7-Minuten-Film)  des Bayerischen Rundfunks vom 12.11.2013

Sowie Artikel vom 04.02.2014:

www.n-tv.de/wissen/Wenn-die-Krebszelle-verhungert-article10059306.html

 

Eiweisslieferanten in der kohlenhydratarmen Ernährung

Gute Eiweiss-Lieferanten sind: Eier (vorwiegend Eigelb), Wild, Geflügel, Fleisch, Fisch, Schalen- und Krustentiere, Schnecken, Muscheln und Pilze.

Weniger geeignet sind Milchprodukte, denn sie enthaltenmeistens zuviel Milchzucker. Sojaprodukte und Hülsenfrüchte liefern ernährungsbiologisch minderwertiges Eiweiß. Lebensmittel haben unterschiedliche Fettsäurenmuster. Gesättigte Fettsäuren sind überwiegend in tierischen Produkten enthalten, wie beispielsweise in fettreichem Fleisch, fettreichem Fisch, Freilandgeflügel & Ei, Schmalz und Butter. Bei einer Eliminationsdiät ist die Qualität der Lebensmittel und deren biologische Wertigkeit ausschlaggebend.

 Als günstig werden Lebensmittel empfohlen mit hohem Anteil an...

...gesättigten Fettsäuren, vorwiegend tierischer Herkunft, wie Fett und Fleisch von Weidetieren, Knochenmark, Kraftbrühe, Rindertalg, Schmalz vom Weidetier, natives ungehärtetes Kokos- und Palmfett, Kakaofett.

  • ...hoch ungesättigten Fettsäuren, wie in Fischöl (fetter Kaltwasserfisch). Wenn Leinöl, dann nur frisch gepresst. Danach oxidiert es schnell und wirkt dann gesundheitsschädlich.

Als neutral werden Lebensmittel mit einfach ungesättigten Fettsäuren eingestuft. Dazu zählen u.a.:

  • Avocados, wenige Nüsse (Cashews, Kokos), Oliven, aber keine Erdnüsse

 Als weniger günstig werden die zweifach gesättigten Fettsäuren eingestuft. Dazu zählen u.a.:

  • Distelöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Walnussöl, Rapsöl

Krebszellen mögen auch Himbeeren

Krebszellen lieben auch Fruchtzucker. Da Tumorzellen andere Nährstoffe benötigen als normale Körperzellen, lohnt sich der Versuch, den Krebszellen Nährstoffe zu entziehen. Dies bezeichnet man auch als metabolisch adaptierte Ernährung. Im Klartext: Krebszellen "verhungern" wenn sie keinen Zucker, keine Kohlenhydrate, keinen Milchzucker und keinen Fruchtzucker bekommen.

Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 21.10.2004: Im Jahr 2000 wurden in einer New Yorker Klinik alle Leichen, egal ob sie an Schusswunden, Unfällen, Altersschwäche oder sonst wie gestorben waren, auf Tumore untersucht. Die Tumore, die man fand, hätte man zu Lebzeiten der Menschen als Krebs diagnostiziert. Das Ergebnis: Über 90% hatten Krebs. Bei mehr als einem Drittel der Frauen zwischen 40 und 50 Jahren fand man Brustkrebs, aber nur 1% der Frauen hatte unter Krebs gelitten. Bei den Männern war es mit dem Prostata-Karzinom ähnlich. "Spitzenreiter" war die Schilddrüse: Fast alle 50-70 -jährigen hatten kleine Tumore, aber nur bei 0,1% von ihnen lag eine Krebsdiagnose vor. Nach Ansicht der Wissenschaftler, wieso nicht alle Menschen an Krebs sterben, liegt der Schlüssel in der unterschiedlichen Ernährung: Menschen, die sich kohlenhydratarm ernähren, entziehen den Krebszellen bereits im Anfangsstadium die Nährstoffe. Damit haben Krebszellen keine Chance, sich zu entwickeln...( Hinweis: Wir haben diesen Artikel nicht überprüft, dennoch scheint er uns recht plausibel zu sein. Zumindest nicht weniger interessant als folgender Beitrag:) http://www.welt.de/vermischtes/article111697179/Taeglich-Butter-trinken-und-168-Jahre-alt-werden.html

Der Stoffwechsel von Krebszellen unterscheidet sich  von den Zellen eines gesunden Körpers. Sie gewinnen ihre Energie nicht aus der Zellatmung, sondern sie sind abhängig von einer Vergärung von Zucker (sprich Kohlenhydraten). Jede Zelle naturgemäß nur ein beschränktes Glukose-Verbrennungsvermögen, sie ist nur für einen maximalen Glukosedurchsatz konzipiert. Sie ist natürlich in der Lage Glukose zu erbrennen, aber nicht das 10-, 20- oder 100-fache, und das auf Dauer. Krebszellen können einen Großteil ihrer  Energie nicht wie gesunde Zellen aus der Zellatmung und dem Abbau von Fetten gewinnen. Diese Feststellung machte Otto Warburg bereits vor 80 Jahren.

Für diese Gärung benötigen die Krebszellen sehr große Mengen an Glukose (Zucker). Damit sind die Krebszellen von Glukose abhängig. Entzieht man den Krebszellen den Zucker, können sie kaum Energie gewinnen und wachsen nur schwer. Auf die Ernährung, die das Wachstum vieler Krebsarten beeinflusst, haben wir also einen sehr großen Einfluss: Durch die moderne Industrienahrung, die hauptsächlich aus Kohlenhydraten und Zucker besteht, vergiften wir quasi unsere Zellen. Künstliche Zusatzstoffe in der Nahrung (wie veränderte Enzyme im Brot, Glutamat in Fertiggerichten), blutfettsenkende Statine oder ein ständiges Überangebot von Blutzucker (Glukose aus Stärke und Zucker) erzeugen eine Dysfunktion der Zellen und verschlechtern den Zellschutz. Unnatürliche Fette, wie Margarine und entzündungsfördernde Omega-6-Öle (Sonnenblumen-  und Maiskeimöl) üben eine weitere negative Wirkung auf unsere Zellen aus.

Gesunde Zellen, die durch essentielle Fettsäuren und Aminosäuren geschützt und versorgt sind, werden  mit  schädlichen Umwelteinflüssen und anderen Belastungen besser fertig. Wir schädigen also permanent unseren Organismus, unsere Zellen mit Nahrung, die die Evolution niemals für uns vorgesehen hatte. Unsere Zellen sind nicht in der Lage das stetige Überangebot an Energie (Glukose) zu verbrennen, sie sind dazu nicht im Stande. Sie müssen einen anderen Weg suchen, und finden ihn in der Vergärung. Hat die Vergärung von Glukose eingesetzt ist es bis zum Krebs nur noch ein kleiner Schritt.Eine gesunde, kohlenhydratarme und zugleich fettreiche Ernährung, befriedigt das Nährstoffbedürfniss der Zellen in der besten Weise, wie das nur  geschehen kann. Diese Nahrung stärkt unsere Zellen und somit den gesamten Organismus.Eine kohlenhydratarme und fettreiche, artgerechte Nahrung lässt erst gar keine Krebszellen entstehen.Bereits vorhandenen Krebszellen wird durch den Entzug von Glukose (Zucker/ Kohlenhydrate) die Energiequelle genommen, die Grundlage ihres Wachstums.Die dabei zugeführten Öle und Fette können die Tumorzellen nicht als Energiequelle nutzen, die gesunden Zellen aber sehr wohl.

Weitere Literaturempfehlung:

Dr.C.P. Ehrensperger/ Krebs-Krank? Nein Danke- ohne mich!/ IKF Verlag
Dr. Wolfgang Lutz/ Leben ohne Brot/ Informed Verlag

Die PDF-Datei der UNI-Frauenklinik Würzburg über die Ketogene Ernährung bei Krebserkrankungen (googeln: Würzburg Frauenklinik Kohlenhydrate)

Die blauen Ratgeber der Deutschen Krebshilfe , Ausgabe Nr. 46: Ernährung bei Krebs. Auch als Download erhältlich


Empfohlene Links:

http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Blaue_Ratgeber/046_ernaehrung_krebs.pdf

 http://www.amazon.de/Krebs-Krank-Nein-Danke-ohne-mich-Ehrensperger/dp/3952155403

http://www.amazon.de/Die-Anti-Krebs-Regeln-steinzeitlichen-Einzeltitel-Alternativheilkunde/dp/3833821345/ref=cm_cr_pr_product_top

http://lchf.de/krankheiten/krebs/

http://paleowiki.de/index.php/Ketose

http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/diese-ernaehrung-schuetzt-vor-krebs-video-9581684.bild.html

http://www.echt-fett.at/2016/01/27/wie-fett-essen-den-krebs-aushungert/

 

 

 

 

 

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