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Zucker

Alle raffinierten und denaturierten Zucker wie Haushaltszucker, Fructose-Glukose-Sirup (auch Agavendicksaft), usw.

Geringe Mengen Haushaltszucker kann man durch Puderzucker ersetzen. Einen unraffinierten Puderzucker kann man aus Kokosblütenzucker selber herstellen, indem man den Zucker im Mixer pulverisiert.  Unraffinierte Zucker (wie Vollrohrzucker aus Zuckerrohr/Muscovado) enthalten noch eine kleine Menge an Nährstoffen, die dem raffinierten Zucker fehlen. Oft benötigt man nur die Hälfte oder ein Drittel der Zuckermenge, da sich der Puderzucker auf Grund der feinen Struktur besser vermischt, als grober Haushaltszucker. Für ein süßes Fruchtdessert genügt es meistens, das Obst zu pürieren, vorausgesetzt das Obst hat Saison und ist wirklich reif. Dann kommt man oft ohne zusätzlichen Zucker aus.  Eine gute Alternative sind natürliche "Süßmittel" wie Ahornsirup, Dattelsirup, Rübendicksaft und Honig. Der Honig sollte möglichst kalt geschleudert sein, am besten beim Imker kaufen. Doch auch hier gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Agavendicksaft kann zu einer nichtalkoholischen Fettleber führen.

Süßwaren

Neben vielen verschiedenen Zuckermischungen und künstlichen Süßstoffen enthalten die meisten Süßigkeiten, Bonbons und Lutscher noch jede Menge Kunstfette (Trans-Fett-Säuren). Süßigkeiten enthalten keine wertvollen Nährstoffe, im Gegenteil sie rauben Nährstoffe. Das Geld dafür kann man auch in reifes Obst investieren.  Wer nicht ohne Schokolade auskommt, sollte Sorten mit einem hohen Kakaogehalt wählen (über 70%), oder auf einen guten Kakao (nicht Trinkschokolade/Kaba) ausweichen.

 

Künstlicher Süßstoff, Zuckeraustauschstoffe und Light-Produkte

Aspartam hat viele Namen: Canderel, Sanecta, Natura-Sweet, Amino-Sweet, Phenylalanin, E 951.

Aspartam steht im Verdacht unser Gehirn, die Sehnerven sowie das zentrale Nervensystem zu schädigen. Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, MS, ALS, Lupus werden dadurch begünstigt.

Unser Körper kann mit künstlichen Süßstoffen nichts anfangen, weil es keine natürlichen Produkte sind. Außerdem veräppeln Süßstoffe unsere Geschmacksnerven: Das Gehirn empfängt die Botschaft: Zucker kommt, Magensäure wird ausgeschüttet, der Hunger kommt unweigerlich danach. Auch nach jedem Kaugummi. 

Sehr beliebt ist zur Zeit der Zuckeraustauschstoff Xylitol oder Xylit. Er wird auch unter dem Namen Xucker vermarktet. Xylitol kommt als natürlicher Zuckeralkohol in vielen Gemüse- und Obstsorten, auch in Holzarten vor. Sein Nährwert liegt mit 40% unter dem von Haushaltszucker. Bei übermäßigem Verzehr kann er abführend wirken, deshalb  sollen nicht mehr als 0,5g Xylitol pro kg Körpergewicht verzehrt werden.

Laut Herstellerangaben soll er (gering dosiert) auch für Diabetiker geeignet sein, da er mit einem Glyx von 7-13 eingestuft wird. ACHTUNG: Auf manche Haustiere, wie beispielsweise Hunde oder Kaninchen, wirkt Xylitol bereits in geringen Mengen giftig! Füttern Sie daher auf keinen Fall Ihren Liebling mit Kuchenresten, in denen Xylitol verwendet wurde.

 

Zuviel kohlenhydratreiches Obst

Süße Äpfel, Orangensaft, Bananen, etc. enthalten zuviel Fructose und erhöhen den Blutzuckerspiegel. Wer auf Obst nicht verzichten möchte, der sollte auf saure Obstsorten (nicht unreifes Obst) ausweichen oder Beerenobst bevorzugen, da der Zuckergehalt niedriger ist, als bei anderen Obstsorten. Alte Apfelsorten enthalten weniger Fruchtzucker und sind besser verträglich.

Zuviel getrocknetes Obst

Dörrpflaumen, Trockenaprikosen, Datteln, etc. sind reich an Kohlenhydraten, zudem meist behandelt (geschwefelt) oder zusätzlich gezuckert.

 

Kerne und Samen (wozu Getreide auch zählt)

Alle Getreideprodukte, Mehl, Brot, Brötchen, Müsli, Cornflakes, Kekse, Toastbrot, Knäckebrot, Vollkornprodukte, Pasta, und alle daraus hergestellten Produkte, werden letztendlich zu Zucker abgebaut. Getreide hat  eine niedrige biologische Verfügbarkeit, also wenige Nährstoffe. Zudem behindert eine getreidebasierte Ernährung die Aufnahme anderer Nährstoffe (wie Bspw. Eisen und Calcium). Die Folge können u.a. Eisenmangel und Osteoporose (Knochenschwund) sein. Auch wenn Ihr Bäcker noch selber backt, bedeutet das nicht, dass seine vorgefertigte Backmischung/Mehlmischung enzymfrei ist.  Denken Sie daran, wenn das frische Brot so herrlich duftet: Stärke ist auch Zucker, nur in einer anderen Form. 

Vollkorngetreide ist für unseren Darm eine zusätzliche Belastung, da die Antinutriente (natürliches Pflanzenschutzmittel gegen "Fremdfraß") in den Randschichten des vollen Korns stecken.

Reis, Puffreis, Vollkornreis, Mai &, Popcorn, enthalten ebenfalls viel Stärke. Reis hat jedoch eine "Sonderstellung" im Getreide. Er gilt als glutenfrei und Reisstärke als "sichere Stärke", also darmfreundlich (solange keine Reisallergie vorliegt).  Deshalb haben wir auch einige Reisgerichte in der Rezeptsammlung.

 

Chiasamen und Avocadokerne können nicht gesund sein

In der Vergangenheit gab es bislang kein Volk, das freiwillig Avocadokerne verspeist hat. Während das Fruchtfleisch sehr nahrhaft ist, sind Schale und Kern ungenießbar, weil für Hominiden mildgiftig. Avocados entwickelten sich in einer ökologischen Beziehung mit großen Säugetieren, wie dem südamerikanischen Faultier, die die Samen aber auch nicht verwerteten, sondern mit dem Dung ausschieden. Quelle: Wikipedia

Illusion-of-Truth-Effect: Die penetrante Verbreitung immer derselben Unwahrheiten bedient den „Illusion-of-Truth-Effect“: Der gefühlte Wahrheitsgehalt einer Aussage ist umso höher, je öfter sie vernommen wird. Die Pointe daran: Selbst wenn die meisten Menschen darüber informiert werden, dass es sich um eine falsche Aussage handelt, halten sie trotzdem gefühlsmäßig für wahr (nach diesem Prinzip arbeitet jede Propaganda auf dieser Welt).

 

Unbekömmliches lauert in künstlich hergestellter Industrienahrung, damit der Absatz geschmacklich ungenießbarer Produkte ermöglicht wird

Künstliche Margarinen und Bratfette von der Stange: Dadurch soll der Geschmack dem Gebäck von Großmutter ähneln. Doch die gehärtete Kunstfette stecken voller Transfette und Sterine. Sie verkleben unsere Adern und führen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für Schwangere, stillende Mütter, Säuglinge und Kinder sind sie absolut tabu.

Fertiggerichte und manche Tiefkühlkost enthalten meist ebenfalls künstlich gehärtete oder teilgehärtete Fette, sowie zuviel Glutamat und verschiedene Zusätze. Aber nicht überall steht`s drauf.

Chips, Flips & Co  enthalten zuviel Glutamat, auch Mononatriumglutamat genannt, oder E 621, E 622, E 623, E 624, E 625 und zuviel Salz. Glutamat ist kein Gewürz, sondern ein Chemie-Cocktail. Es steht im Verdacht Alzheimer und Multiple Sklerose auszulösen. Glutamat peppt alle Fertigprodukte auf. Ohne Glutamat würden wir keine Tütensuppe und keine Instant-Sossen mehr essen. Glutamat erzeugt ein künstliches Hungergefühl im Kopf: Die Chips-Tüte ist bereits leer gefuttert, aber der Speichelfluss hält noch eine Weile an. Deshalb wird es auch als der "Gefräßigmacher" bezeichnet. Wenn auf der Deklaration "Würzmischung", "Würze" oder "Hefeextrakt" steht, handelt es sich ebenfalls um Glutamat. Der Hersteller hat dann nur eine andere Bezeichnung gewählt.

Die meisten Pflanzenöle, wie Sonnenblumen- oder Maiskeimöl liefern zu viele entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren. Wir benötigen aber mehr entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren, oder zumindest eine annähernd ausgeglichene Fettsäuren-Bilanz.  Zudem sind native Pflanzenöle schnell verderblich, nicht hoch erhitzbar, werden bald ranzig und oxidieren mit Sauerstoff. Sie stehen weiterhin im Verdacht, Entzündungen hervor zu rufen. Z.B. Rapsöl ist ein guter Treibstoff für Traktoren, aber nicht für die Versorgung unserer Mitochondrien (Zell-Kraftwerke) geeignet. Natives Kokosöl ist nicht höher erhitzbar als Butter und enthält keine Omega-3-Fettsäuren. Deshalb sollte es nicht ausschließlich verwendet und nicht hoch erhitzt werden. Künstlich gehärtetes Palmfett (Palmin) und andere künstlich gehärete Industrie-Fett-Creationen haben mit natürlichen Nussfetten nichts gemeinsam, und zählen zu den bedenklichen Transfetten (Kunstfetten). Zuviel pflanzliches Omega-3 ist auch nicht besser: Leinöl ist hoch oxidativ (ein Baumwolltuch mit Leinöl getränkt kann sich in der Sonne selbst entzünden).

Aber auch Tierfette können eine ungünstige Fettsäurenbilanz aufweisen:  Fleisch und Fett von Tieren aus konventioneller MASSENTIERHALTUNG  enthält zuviele Omega-6-Fettsäuren und zuwenige Omega-3-Fettsäuren, da die Tiere oft falsch gefüttert und NICHT artgerecht gehalten werden. Denn auch Tiere werden durch falsches Futter krank. Artgerechte Tierhaltung und artgerechtes Tierfutter sorgt auch beim Tier automatisch für die optimale Fettsäurenzusammensetzung (deshalb enthalten Schmalz, Butter und Sahne vom grassgefütterten Weidetier lebensnotwendige (essentielle) Fette/Fettsäuren, mehr Omega-3-Fettsäuren, weniger Omega-6-Fettsäuren, sind weniger antibiotika-und hormonbelastet. Das gilt auch für Milch, Käse und Eier).

 

Alkohol

Besonders Diabetiker sollten beachten, dass Alkohol viele Kalorien enthält. Obwohl er den Blutzucker zunächst ansteigen lässt, erhöht er die Gefahr einer Unterzuckerung, weil er die Arbeit der Leber blockiert. Solange sie nämlich damit beschäftigt ist, den Alkohol zu entgiften, kann sie keinen neuen Zucker bilden. Die Gefahr einer Unterzuckerung besteht noch circa zwölf bis 24 Stunden nach der Alkoholaufnahme.

Alkoholische Getränke enthalten fast so viele Kalorien pro Gramm wie Fett: Während ein Gramm Alkohol ca. sieben Kilokalorien liefert, enthält ein Gramm Fett neun Kilokalorien. Dies ist insbesondere für übergewichtige Personen mit Typ 2 Diabetes relevant. Quelle: http://www.diabetes-heute.uni-duesseldorf.de/news/index.html?TextID=3882

Für Schwangere und Kinder ist Alkohol absolut tabu.

 

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