Zutaten:
1 Ei
1-2 Süßkartoffeln
gemahlener Muskat
Kartoffelmehl
Nussmehl
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
30 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Diese Schupfnudeln sind außen knusprig, innen locker und saftig. Die Grundmasse besteht aus Süßkartoffelbrei, Kartoffelmehl und Nussmehl, 1 Ei und etwas Muskat. Gnocchis werden aus dem gleichen Grundteig zubereitet (s.Rezept unter Suppen/Saucen). Schupfnudeln mit Reismehl oder Mandelmehl* schmecken mild und lieblich. Verwendet man Kastanienmehl*, Buchweizen oder Teff, werden sie sehr dunkel und der Geschmack ähnelt dem von dunklem Brot. Das Nussmehl sollte recht frisch sein, damit das Ergebnis nicht ranzig schmeckt. Etwa 450-500 g Süßkartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in Salzwasser etwa 20 Minuten kochen. Sie sollen fast auseinander fallen und sehr weich sein. Die gekochten Knollen 2 mal durch die Kartoffelpresse in ein 2. Sieb pressen, damit überschüssiges Wasser sofort ablaufen lassen. Den Kartoffelschnee in eine Schüssel geben. Etwa 4 EL (40 g) Kartoffelmehl, 1 Ei, etwas Salz und Muskat zufügen. Plus -je- nach Geschmack 3-4 EL Mandel- oder Reismehl. Mit einem großen Löffel rasch zu einem glatten, noch klebrigen Teig verrühren. Der Teig soll locker und leicht sein. Einen großen Klecks auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, mit wenig Nussmehl bestäuben und vorsichtig eine 3-cm-dicke Rolle formen. Den Kartoffelteig dabei sachte hin und her wälzen. Kleine Stücke von der Rolle abschneiden und zu Schupfnudeln formen. Schupfnudeln in Butter braten und anschließend in gerösteten Haselnüssen oder Mandeln wälzen. Dazu passt ein fruchtiger Apfelkompott oder Erdbeeren mit Schlagsahne. Die obige Menge ist für 4 Personen ausreichend. Die Schupfnudeln liefern pro Portion etwa 17,5 g KH/ 4,75 g EW/ 4 g F (ohne Kompott) Nun muss nur noch ordentlich Butter in die Pfanne, damit der SKR (Skaldeman-Ratio) über 1 klettert. Info: Wenn sie unter Darmbeschwerden, Gelenkschmerzen, oder Autoimmunerkrankungen leiden, können Nachtschattengewächse der Grund sein. Dann sind Süßkartoffeln ein geeigneter Ersatz. Ob Kartoffeln generell in Ihre Ess-Strategie gehören, kann sehr viel mit dem Zustand Ihres Stoffwechsels zu tun haben. Sind Sie bereits übergewichtig oder reagieren sie sensibel auf Stärke, sollten sie Kartoffelgerichte (auch Süßkartoffeln) sehr begrenzen.

 

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