Zutaten:
50 g geriebene Mandeln
50 g Pinienkerne
1 TL Weinsteinbackpulver
-oder-natron 750 g Rhabarber
-geschält-geputzt 60 g Vollrohrzucker*
Abrieb von 1 Bio-Orange
-saft-v-1-orange-naturrein Filets von 1 Orange
1 EL geriebener Ingwer
50 g Nussmehl
-mandel-oder-kokos 1-2 EL Kartoffelmehl
-stärke 30-50 g gehobelte Mandeln
125 g eiskalte Butterwürfel
*
Dauer:
40 Minuten
Arbeitszeit:
20 Minuten
Personen:
8
Zubereitung:
Ein Crumble sollte 10 Minuten ruhen, bevor er gegessen wird. Die Kruste ist dann nicht mehr so weich, sondern richtig knusprig. Mandeln und Pinienkerne machen den „Ofenschlupfer“ zum Genuss, besonders an kalten und trüben Herbsttagen. Das Dessert schmeckt sehr fruchtig. Die Säure von Rhabarber harmoniert gut mit dem Orangensaft und dem Aroma von Ingwer. Naschkatzen -wie Bettina- finden diesen Crumble zu "sauer". Dann muss halt noch zusätzlich 1 großer EL Honig zum Kompott :-) Den Rhabarber haben wir schon im Sommer küchenfertig eingefroren. Nun kommt er mit 30 Zucker, geriebenen Ingwer, dem Orangenabrieb & dem Saft in einen Topf und wird max.7 Minuten geköchelt. Er sollte nicht zerfallen. Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Eine hohe Auflaufform oder ofenfeste Tassen auf ein Backblech stellen. Die Hälfte der Rhabarber-Koch-Flüssigkeit durch ein Sieb abschütten und aufheben. Das Rhabarberkompott mit dem restlichen Koch-Saft in die Tassen verteilen. Die Tassen sollen bis zur Hälfte gefüllt sein. 1 Orange schälen, filetieren und die Filetstücke zum Rhabarberkompott geben. Inzwischen die Streusel zubereiten: Die kalte Butter in sehr kleine Würfel hacken. Mit den gesiebten Mehlen , dem Backpulver und den geriebenen Mandeln zu groben Streuseln und Krümeln formen. Dazu nimmt man am besten die Finger. Nicht zuviel kneten und zügig arbeiten, damit die Butter nicht zu weich wird. Ggf. den Teig nochmals in den Kühlschrank stellen. Die Pinienkerne, die gehobelten Mandeln, etwas Orangenabrieb und 2 EL Vollrohrzucker* zugeben. Die Streusel-Nuss-Mischung über das Kompott geben und für 20 Minuten in den Ofen schieben. Noch warm genießen. Den restlichen Rhabarber-O-Saft mit ½ TL Kartoffelstärke* aufkochen und als Dessert-Sauce reichen. Tipp: Rhabarber enthält relativ viel Oxalsäure. Oxalsäure kommt in Rhabarber, Mangold, Spinat, Roten Rüben, Kaffee, Schwarzem Tee, Pfefferminztee, Sesam, Amaranth, Quinoa und vielen Pflanzen vor. Sie kann durch Kochen nicht abgebaut werden. Oxalsäure in großer Menge kann den Eisen- und Kalziumstoffwechsel stören. Deshalb sollten Lebensmittel mit einem hohen Oxalsäure-Gehalt nicht in unbegrenzter Menge verzehrt werden.

 

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