Zutaten:
2 Eiweiß
2 Eigelb
e 1 Prise Meersalz
-ohne-zusätze 50g Weidebutter oder 40g natives Kokosöl*
50g dunkle Schokolade (oder 4 EL Kakao & 2 EL Kokosblütenzucker/ Palmsirup)
40g feine Kokosraspeln*
1 EL Muscovado-Rohrzucker
Optional gem. Vanille oder Tonkabohnenabrieb
Für die Fruchtsauce: 1 kleine Mango, 1-2 Maracuja
Sowie 4 Souffléförmchen á 300 ml Inhalt
2 EL Kokosmilch*fett (die Schicht, die auf der Kokosmilch* schwimmt)
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Das Fett in einem kleinen Topf schmelzen. Die Platte ausschalten und die Schokolade in das flüssige Fett legen damit sie schmilzt. Optional: Anstelle von Schokolade: Backkakao, Vollrohrzucker* (paleo) oder Birkenzucker (lowcarb) mischen. Alles verrühren und zum Abkühlen von der Platte nehmen. Den Boden der Souffléförmchen einfetten, mit Back-Kakao oder Vollrohrzucker* ausstreuen. Das Eiklar mit 1 Prise Meersalz steif schlagen. Dabei nach 1 Minute 1 EL Vollrohrzucker*/Palmsirup zugeben und den Eischnee weiterschlagen, bis er schön glänzt. 1 Dose Kokosmilch* öffnen. 2 EL der dicklichen Fettschicht abschöpfen (primal= Anstelle von Kokosfett: 2 EL Frischkäse verwenden). Mit 40g Kokosraspeln* und 2 Eigelben in die Schoko-Fett-Masse rühren (kleinste Stufe vom Küchenmixer). 2/3 vom Eischnee in die Schoko-Creme einrühren (auf kleinster Stufe vom Küchenmixer) 1/3 vom Eischnee locker unter die Schoko-Creme ziehen (von Hand mit einem Schneebesen oder Kochlöffel mit Loch) Die Masse in Souffléförmchen füllen und glatt streichen 20 Minuten auf der unteren Schiene bei 200°C Ober/Unterhitze backen (noch kleinere Formen benötigen nur 12-15 Minuten bei 170°C oder sollten im kochend heißen Wasser stehen). Ergibt 4 Portionen. Ca. Nährwert pro Portion: 5,8g EW/ 28,2g F/ 6,4g KH Dazu: Mango-Passionsfrucht-Sauce 1 essreife Mango schälen, entkernen und pürieren. 1-2 Maracuja halbieren und das Mark mit dem Mangopüree verrühren. Info: Wird natives Kokosöl* verwendet, sollten die Formen in einer größeren Form stehen und mit kochendheißem Wasser angegossen werden. Die Backofenhitze dann nur auf 180°Grad einstellen, da natives Kokosfett einen niedrigen Rauchpunkt hat und NICHT hoch erhitzbar ist (s. Artikel "Sind Kokosprodukte gut für mich" ? ). Das Kokosmilch*fett kann auch durch 2 EL Frischkäse ersetzt werden (primal), möglichst laktosefreier SCD-Frischkäse aus Weidemilch. Und hier nochmal die genaue Schritt-für-Schrittanleitung zum perfekten Soufflé: SOUFFLÉ –GRUNDREZEPT Ein Soufflé ist absolut kein „Hexenwerk“. Man muss die einzelnen Schritte nur beherzigen und genau arbeiten, dann klappt es auf Anhieb. Wir erklären, worauf es ankommt. Ein Soufflé macht aus einem „Reste-Essen“ etwas ganz besonderes Edles. Aber auch als "paleo-Betthupferl" oder "lowcarb-Betthupferl" kommt so ein kleiner "Schaumkuss" gut an... Beim Soufflé wird unter die Grundmasse (Gemüsepüree, Käse, Frischkäse, Bechamelsauce oder Fruchtmark) sehr fest geschlagener Eischnee gehoben. Ohne Grundmasse schmeckt das Soufflé geschmacklich wie ein trockener „Oopsie“. 1. Rührbesen und Rührschüssel müssen absolut fettfrei sein, damit der Eischnee gelingt. Man schlägt das Eiweiß in einer großen Schüssel - am besten mit einem Handrührgerät auf höchster Stufe. Dabei lässt man gleich zu Anfang eine Prise Salz einrieseln. Der Schnee braucht nachher etwa 5-mal so viel Platz wie das flüssige Eiweiß. Sobald der Eischnee Form annimmt, gibt man (für ein süßes Soufflé) den Zucker hinzu und rührt den Eischnee weiter, bis er schön glänzt. Mit der Küchenmaschine kann man Eischnee auch zu fest schlagen. Es entstehen dann kleine Wasserperlen. Dann hat man allerdings die chemische Struktur des Eiweiß so verändert, dass er nicht mehr zum Soufflé taugt. 2. Anders als beim Oopsie oder einem Bisquitteig wird der Eischnee in 2 Stufen eingerührt: 2/3 werden mit dem Küchenrührer auf kleinster Stufe unter die Grundmasse gerührt. 1/3 zuletzt locker untergezogen. 3. Beim Soufflé wird nur der Boden der Form gefettet. Die Wände bleiben frei, damit die Masse beim Aufgehen nicht "abrutscht". Den gefetteten Boden kann man anschließend mit 1 EL Kakao, Vollrohrzucker*, Schokoraspel, pürierten getrockneten Blaubeeren oder Sumach ausstreuen. 4. Die klassische Souffléform hat einen geraden Rand, damit der Teig gerade nach oben steigen kann. Geeignet sind auch gerade Kaffeetassen mit einem Volumen von 300 ml. 5. Die Souffléformen bitte nur zu zwei Drittel füllen, damit beim Aufgehen nichts überläuft. Die Oberfläche glatt streichen und (je nach Größe der Backform 12-30 Min.) im Ofen backen, dabei die Ofentür nicht öffnen. 6. Kleine Souffléformen werden zusätzlich in eine tiefe Form gestellt, die mit kochendem Wasser angegossen wurde. Das verhindert ein zu schnelles Austrocknen beim Backen. 7. Gebacken wird auf der untersten Schiene, nur mit Ober/Unterhitze. Die ideale Temperatur für ein Soufflé beträgt 180°C - 200°C Ober/Unterhitze. Keinesfalls mit Umluft backen: Schon ein kleiner Luftzug kann das Soufflé am Aufgehen hindern. Deshalb muss die Backofentür während des Backens verschlossen bleiben und darf nicht geöffnet werden. 8. Erst nach Ende der Garzeit hat das Soufflé eine gewisse Stabilität aufgebaut, die aber nur von kurzer Dauer ist. Deshalb muss ein Soufflé sofort serviert werden. Vorzugsweise unter einer Tellerglocke. 9. Der Souffléteig lässt sich auch gut vorbereiten. Die gefüllten Backformen können bis zu 2 Stunden in den Kühlschrank gestellt werden und kommen erst dann in den Ofen, wenn die Gäste da sind.

 

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