Zutaten:
Zitronensaft
1 kg mürbe Äpfel
1/4 bis 1/2 l Wasser oder Apfelsaft oder Süßmost
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
15 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Ok, ganz zuckerfrei ist Apfelbrei nie, denn der Fruchtzuckeranteil in Äpfeln ist relativ hoch. Deshalb verzichten wir auf die Zugabe von Industriezucker. Reife Äpfel sind süß genug! Beim Kochen karamellisiert der Fruchtzucker und wird noch süßer im Geschmack, je länger der Apfelbrei köchelt. In 15 Minuten fertig: Die Äpfel waschen, schälen, entkernen, braune Stellen herausschneiden und in feine Schnitze schneiden. Gleich in den Kochtopf mit Zitronenwasser legen, damit die Äpfel nicht unnötig oxidieren. Die geschnittenen Apfelstücke mit Wasser und dem Saft 1 Zitrone aufkochen. Ggf. etwas gemahlene Vanille oder Zimt zugeben. Bei geschlossenem Deckel etwa 10-15 Minuten weich köcheln (nicht in Alu). Ab und zu mit einem Holzlöffel umrühren, Äpfel mögen keine Metall. Die Zimtstange entfernen. Das Mus durch ein grobes Sieb streichen, sofern die Äpfel nicht geschält waren. Optional den Brei pürieren, ist aber nicht zwingend nötig. Viele mögen den Apfelbrei sogar lieber etwas stückig. Der Apfelbrei passt gut zu Waffeln, als Kuchenfüllung, zu gebratener Leber, in Rotkraut oder auf Rösti. Wer noch Quitten im Garten hat, kann die Hälfte der Apfelmenge durch Quitten ersetzen. Haltbarkeit: Abgekühlter Apfelbrei lässt sich gut einfrieren, ist dann bei minus 18 Grad 6 Monate haltbar. Apfelbrei lässt sich auch prima einkochen, 30 Minuten bei 80 Grad im Einkochautomaten oder Wasserbad. Mehr dazu im "Einkochwiki". Nährwert je 100g Apfelbrei (Sortenabhängig) ca: 0,2g EW/ 0,2g F/ 18g KH/ 1,5 BE

 

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