Zutaten:
500 g (2-3) Beinscheiben mit Markknochen vom grasgefütterten Weiderind
plus 500g g Suppenknochen v. Rind, Kalb, Lamm oder Landschwein
plus evtl. 1 Suppenhuhn (gerne mit Bein)
1 TL Meersalz
-frischer-pfeffer 1-2 Zwiebeln
-mit-schale 2 Möhren
-13-knollensellerie-mit-grün 1 Knoblauchzehe
-1-petersilienwurzel 1 Stück Lauch
2-3 l kaltes Wasser
für die Suppeneinlage: Pro Person 2 schöne Markknochen
*
Dauer:
2 Stunden
Arbeitszeit:
20 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Das Beste, was man in der kalten Jahreszeit auf den Tisch stellen kann: Kraftbrühe mit Mark. Mehr "paleo" geht nicht: Artgerechte Kost, höchste biologische Wertigkeit, sehr gut verträglich. Diese wärmende Suppe besteht aus einer klaren Kraftbrühe, mit einer feinen Einlage aus reinem Knochenmark vom grassgefütterten Weiderind. Hier stecken die wertvollen Omega-3-Fettsäuren drin, die wir für optimalen Zellschutz jetzt besonders benötigen. Beste Gesundheitsvorsorge für Groß und Klein & Jung und Alt. Optimal bei einer ketogenen Ernährung, da eine Knochenbrühe oder Kraftbrühe so gut keine Kohlenhydrate enthält. Die Kraftbrühe kocht man idealerweise in größerer Menge und auf Vorrat. Denn sie lässt sich gut einfrieren. Das ist zum einen wirtschaftlich und zum anderen schmeckt diese Brühe viel besser, als wenn man nur 1 einzige Beinscheibe auskocht. So wird`s gut: Beinscheibe und Knochen abbrausen. Zwiebeli nicht schälen, sondern mit der Schale quer halbieren. Gemüse putzen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebelhälften ohne Fettzugabe in einer schweren Pfanne anrösten, bis die Schnittflächen ordentlich dunkelbraune Stellen haben. Je dunkler, umso besser. Dadurch erhält die Brühe später ihre schöne Farbe. Einen großen Suppentopf mit 2 l kaltem Wasser füllen. Das Fleisch, die Knochen, Pfeffer und das Gemüse mit den Zwiebelhälften zufügen, aber noch kein Salz. So viel kaltes Wasser zugeben, dass alle Zutaten bedeckt sind. Alles ohne Deckel aufkochen (sonst wird’s trübe!) und bei kleiner bis mittlerer Hitze mindestens 60 Minuten köcheln lassen. Der Schaum, der sich dabei auf der Suppe bildet, braucht nicht entfernt zu werden, da er nach 1 Stunde von selbst verkocht. Nun erst den Deckel zu 2/3 auf den Topf legen und bei kleiner Hitze noch 30-60 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch ganz weich ist und vom Knochen fällt. Zuletzt mit Meersalz abschmecken. Inzwischen das Mark von 2 schönen Markknochen (p. Portion) herausdrücken. Blutige Markknochen sind für dieses Rezept nicht geeignet. Diese müssen zuvor 12 Stunden in ausreichendem Salzwasser gewässert werden (siehe Markknochen vorbereiten).Knochenmark aus Rinderknochen möglichst frisch aus den Markknochen drücken, dann bleibt es am Stück und krümelt nicht. Übriges Mark portionsweise vakuumieren und einfrieren (Knochen einfrieren macht wenig Sinn). Dann hat man das Mark immer parat. Die fertige Brühe durch ein Sieb geben. Pro Portion 150-250 ml klare Brühe aufkochen. Das Mark quer in etwa 1 cm-dicke Scheiben schneiden und in der Brühe etwa 3-5 Minuten bei kleiner Hitze weich garen. In Suppentassen servieren und mit Schnittlauchröllchen bestreuen. Tipp: Die Brühe verträgt etwas mehr Salz. Lecker: Mit Fleur-de-Sel, feinstem Himalaya-Salz oder etwas Pudersalz besteuben. Tipp: Ernährung bei Diabetes mellitus (auch Zuckerkrankheit genannt) Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, meistens durch den überwiegenden Verzehr von Kohlenhydraten ausgelöst. Folglich spielt die richtige Ernährung in der Diabetestherapie bis heute eine große Rolle. Dies gilt für Typ-1- und Typ-2-Diabetiker gleichermaßen. Um den Blutzucker im Lot zu halten, ist ein Rechnen mit Kohlenhydraten und BE unverzichtbar. Denken Sie auch daran, Ihre Insulinmenge ggf. anzupassen. Diese Marksuppe enthält null BE. Tipp: Ernährung bei Krebs Da Tumorzellen oft andere Nährstoffe benötigen, als normale Körperzellen, lohnt sich der versuch, den Krebszellen Nährstoffe zu entziehen (metabolisch adaptierte Ernährung).So kann es zum Beispiel sein, dass ein Krebskranker Kohlenhydrate schlecht verwerten kann, der Tumor dagegen reichlich Glukose (Traubenzucker) benötigt. Studien haben gezeigt, dass eine fettreiche und kohlenhydratarme Kost, die außerdem reichlich Eiweiß enthielt, einer normalen Kost überlegen war. Die Kranken konnten ihr Körpergewicht und Muskelmasse aufrechthalten. Dabei wird empfohlen, pro Tag 1,2 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht aufzunehmen. Außerdem sollten mindestens 50 Prozent der Energie, die nicht aus Eiweiß stammt, über Fett abgedeckt werden. Als Fette werden teilweise solche Empfohlen: Rindertalg, Schmalz, Mark, Kokos- und Palmfett, Fischöl (fetter Seefisch), nicht mageres Fleisch aus Weidehaltung. Weniger günstig sind alle Pflanzenöle wie Distel, Maiskeim- und Sonnenblumenöl. Ganz wichtig ist, dass die Portionen nicht zu groß sind. Die angebotene Speisemenge muss für den Betroffenen zu schaffen sein. Info: Deutsche Krebshilfe/ Die blauen Ratgeber Nr.46/ Ernährung bei Krebs/ Stand 12/2011 /Seite 33ff: Auf den Tumor abgestimmte Ernährungsempfehlung

 

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