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gesung-abnehmen-fettverbrennung-ernaehrungsplan

Haben Sie bereits viele Diäten hinter sich, kann es längere Zeit dauern, bis der Stoffwechsel sich umstellt und auf Fettverbrennung (s. auch Artikel über Ketose) schaltet. Das kann auch der Fall sein, wo Hypercholesterinämie vererbt wurde. Diese Erkrankung des Fettstoffwechsels kann bereits in den Genen angelegt sein, wird aber oft erst durch jahrelange- oder jahrzehntelange Fehlernährung ausgelöst. Je länger die Fehlernährung gedauert hat, je mehr Diäten Sie schon hinter sich haben, umso mehr Zeit kann es erfordern, die Effekte umzukehren. Dann heißt es, Geduld haben: Ihr  Körper bestimmt das Tempo!

Hier wird sehr ausführlich beschrieben, wieso wir abnehmen und wieso auch nicht. Und dass wir durch unsere eigenen „Ernährungs-Manipulationen“ mehr falsch machen können, als uns gut tut. Also lieber etwas mehr Fett, und etwas weniger KH, und etwas mehr Geduld, damit alles ins Lot kommt:

http://your-diet-angel.com/blog/wenn-ich-fett-esse-verbrennt-mein-koerper-kein-eigenes-fett/

 

Unser Stoffwechsel wird nicht nur durch unsere Nahrung, sondern auch durch unsere Hormone gesteuert. Hormone lassen sich aber nicht einfach überlisten. Hormone sind Botenstoffe die bestimmen, ob wir uns hungrig oder satt fühlen, zu- oder abnehmen. Deshalb ist es oft schwierig zu beurteilen, was Ess-Störungen vieler Art auslöst. Ein Ungleichgewicht an Insulin, Serotonin, Östrogen, Adrenalin und anderer Botenstoffe kann Hungergefühle auslösen. Wenn Sie unkontrolliert zum Kühlschrank laufen, an seelischen Störungen leiden, oder körperliche Ursachen für Ess-Attacken verantwortlich sind, kann Ihr Hormon-Stoffwechsel gestört sein. So ist es möglich, dass Ihr Körper einen Mangel an Vitalstoffen beheben möchte, indem er Signale sendet um Defizite auszugleichen. Sämtliche Arten einer Ess-Sucht können deshalb durch neurobiologische und hormonelle Effekte ausgelöst werden. Und diese Effekte können wiederum davon abhängig sein, was wir essen. Deshalb sind eine ausgewogene und kohlenhydratreduzierte Ernährung, essentielle Fette, hochwertige Proteine, sowie eine schonende Zubereitung der Nahrung, ausschlaggebend.

Zunächst sollte der Blutzuckergehalt 3 x täglich gemessen werden. Ist er zu hoch und die Ernährung stimmt (unter 7 BE), sollte das mit einem guten Arzt besprochen werden. Ein Bluttest liefert zudem noch weitere Hinweise.

Der erste Schritt in die richtige Richtung: Alles weglassen, was chronische Entzündungen, methabolisches Syndrom, Insulinresistenz sowie Leptinresistenz fördert, oder am Laufen hält. Das alles ist deshalb auch für einen höheren Körperfettanteil verantwortlich: Zuviel Getreide, Mais& Reis, Mehl, Pasta, Brot und Gebäck, Zucker, Süßigkeiten und Limonaden (auch Süßstoffe), mehr als 1 handvoll Obst am Tag, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Kartoffeln, industriell bearbeitete Lebensmittel, Kaffee und  Alkohol.

Auch andere Faktoren können den Stoffwechsel hemmen. Ein guter Heilpraktiker hilft dabei, Blockaden aufzulösen.

Manche Raucher haben Sorge, das Rauchen zu lassen. Sie begründen eine eventuelle Gewichtszunahme durch den Nikotinverzicht. Was sich tatsächlich auf den Hüften niederschlägt, sind die Bonbons und Lutscher, die bei einer Rauch-Entwöhnung von den alten Gewohnheiten ablenken sollen. Doch was sind 1-2 kg Trost-Pölsterchen gegen die Schadstoffbelastung durch Ruß und Nikotin und eine belastete Lunge? Nicht zuletzt kann man einen zuckerhaltigen Lutscher gegen eine Möhre oder ein Stück dunkle Schokolade austauschen. 

Wir empfehlen die Rauchentwöhnung nach der Methode von Wolfgang Penth. BioFumar ist eine Ohr-Injektions-Therapie, die seit zwei Jahrzehnten Raucher, die aufhören wollen, zu Nichtrauchern macht. Eine einmalige Behandlung reicht in der Regel. Spezielle Punkte am Ohrrand werden dabei durch eine Injektion aktiviert. Die hohe Wirksamkeit entsteht durch die Kombination von einem homöopathischen Wirkstoff mit Akupunktur-ähnlichen Impulsen, die das Suchtverhalten sehr positiv beeinflussen. Erfahrungen aus zwei Jahrzehnten und Rückmeldungen bestätigen, dass durch die BioFumar-Therapie die überwiegende Mehrheit der Patienten auf Dauer zum Nichtraucher wird – und zwar mit einer einzigen Behandlung.

Du musst nicht abnehmen, um gesund zu werden. Du musst gesund werden, um abzunehmen (Sean Croxton).

Wenn Sie um jedes Gramm kämpfen, sollten Sie Ihren bisherigen Ernährungsplan unter die Lupe nehmen.

Sie sollten für einige Tage die verzehrten Kohlenhydrate TÄGLICH notieren. Das ist ganz einfach mit dem kostenfreien Ernährungstagebuch bei fddb.de. Ein Blick auf die Nährwertangaben lt. Verpackung oder unter www.fddb.de genügt. Na, sind es doch mehr als 7 Broteinheiten am Tag?  Versuchen Sie NICHT MEHR als 0,8 g KH (pro kg Körpergewicht) täglich zu essen. Wenn Sie 70 kg wiegen, sind das MAXIMAL  56 g Kohlenhydrate am Tag. Alles darüber führt i.d.R. zu keiner Abnahme. Vergessen Sie nicht, die Getränke zu berechnen. Auch jedes Bonbon, Kaugummi oder Keks enthält Kohlenhydrate. Ein Klick auf unsere interaktive BE-Tabelle zeigt Ihren maximalen Kohlenhydratbedarf an. Bleiben Sie möglichst etwas darunter.

Sie essen konsequent nicht mehr als 6-7 BE täglich und die Gewichtsabnahme stockt seit mehreren Wochen? Haben Sie wirklich Übergewicht? Wenn ja, versuchen Sie es die nächsten 2 Wochen doch einmal konsequent  mit 30 g Kh am Tag (immer vorausgesetzt, sie sind gesund und nicht schwanger). Ein guter Coach macht nichts anderes: Er fragt Sie, was sie gerne Essen. Dann ermittelt er Ihren speziellen Kohlenhydratbedarf (siehe BE-Tabelle). Aus biologisch hochwertigen Lebensmitteln, Ihren persönlichen Vorlieben und wenigen Kohlenhydraten erstellt er Ihren VIP-Speiseplan. Na, das können Sie doch auch, oder?

Die Eiweißmenge bleibt dabei immer gleich: 0,5-1 g Eiweiß, sowie 1-2 g Fett täglich sind ausreichende Mengen. Jeder Stoffwechsel reagiert anders, deshalb müssen Sie herausfinden, welche Nahrungsfettmenge Sie persönlich benötigen. Versuchen Sie es mit 2 g Nahrungsfett (pro kg Körpergewicht) für 1 Woche, dann eine weitere Woche mit 1,5 g Fett, die Woche darauf mit 1 g Fett, aber nicht weniger! Das Verhältnis von Eiweiss zu KH zu Fett sollte in jeder Mahlzeit stimmen.

Der Fettanteil sollte immer  höher sein, als der Eiweiß- und KH-Anteil zusammen. Das klappt nicht bei jedem Rezept, aber oft. Ist der Fettanteil zu gering, stockt die Gewichtsabnahme. Eiweiss und Fett sättigen lange. Fehlt Eiweiss und Fett in der Mahlzeit, hält das Sättigungsgefühl nur kurz an - und der nächste Hunger kommt umso schneller.

Da der richtige Mahlzeiten-Mix lange sättigt, brauchen wir nur soviel zu essen, dass unser Bedarf an Nährstoffen gedeckt ist. Also: Nur essen solange man Hunger hat, und aufhören wenn man satt ist. Sattessen ist die Voraussetzung, damit der Stoffwechsel nicht auf Sparflamme schaltet. FDH ist nur sinnvoll wenn man bisher die doppelte Menge gegessen hat. Hungern drosselt den Stoffwechsel, das wäre kontraproduktiv.

Ein Ernährungs-Tagebuch ist in den ersten Wochen sehr hilfreich. Dazu alle Mahlzeiten im richtigen Verhältnis ausrechnen und dokumentieren, (zuckerhaltige) Getränke und Obst auch notieren.

Wem das alles zu kompliziert ist, dem hilft ein artgerechtes Stoff-Wechsel-Programm: Iss für 30 Tage ausschließlich die Nahrungsmittel, an die Dein Körper ausreichend adaptiert ist: Fleisch möglichst aus artgerechter Haltung (nicht mager) , fettreicher Fisch, Eier (möglichst aus Bio-Haltung), (wenig) zuckerarmes Beeren-Obst, Salate und Gemüse, wenig Süßkartoffeln, keine Kartoffeln (Nachtschattengewächse), klares Wasser, wenig Meersalz, wenig Nüsse.  Tierische Fette: Schmalz, geklärte Butter (Ghee), natives Olivenöl oder natives Kokosfett.  Das lass weg: Alle Fertigprodukte, Getreide und Getreidemehl,  Pseudogetreide und Mais, Zucker und Süßstoff, Milchprodukte und Käse, Kaffee und Alkohol, Hülsenfrüchte, Margarine und andere pflanzlichen Öle. Das bezeichnet man auch als Whole-30-Programm. Hat das Programm zur Verbesserung der Gesundheit geführt, kann man überlegen, einzelne Nahrungsmittel wieder in den Speiseplan einzubauen. Zum Beispiel Kartoffeln oder Milchprodukte.

Wieviel Fett soll ich täglich essen?

Der wichtigste Energie- und Vitaminträger ist Fett, vorausgesetzt das richtige Fett kommt auf den Teller. Als Mindestmenge gelten täglich 50 g Nahrungsfett für einen erwachsenen Menschen. Übergewichtige sollten pro kg Körpergewicht nicht mehr als 1-2 g Nahrungsfett zu sich nehmen, sie verbrennen ja zunächst eigenes Körperfett.

Eine weitere Möglichkeit zur Berechnung (gem.Nährwertangaben der Lebensmittel) stammt von Sten Sture Skaldemann (Abk. SK). Er rät: Der Anteil der  Fettmenge in der Nahrung sollte mindestens so groß sein, wie Eiweißmenge und Kohlenhydrate zusammen.

Seine Formel lautet:        Fett : (Eiweiß + KH) >1

Beispiel:

100 g von einem Käse enthalten: 40 g Fett, 30 g Eiweiß , 1 g Kohlenhydrate

Berechnung:   40 : (30 + 1) ergibt 1,29. Der SK ist somit größer als 1.

Anders ausgedrückt: Der  Eiweiß- und Kohlenhydrat- anteil der Lebensmittel  zusammen addiert sollte Mengenmäßig nicht mehr ausmachen, als der Fettanteil. Im Gegenteil: Der Fettanteil sollte immer etwas überwiegen! Und das in jeder Mahlzeit!

Wir raten low-carb-Neulingen  die Nährwertangaben auf jeder Lebensmittel- Verpackung zu lesen und den SK zu berechnen. Es geht dabei  lediglich darum, ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung der Lebensmittel zu bekommen. Schnell wird dabei klar, welche Lebensmittel low-carb-geeignet sind, und welche nicht.

Nährwertangaben finden Sie in Nährwerttabellen wie beispielsweise:

http://jumk.de/glyx/

 

Meinen eigenen Ernährungsplan erstellen

Das richtige Verhältnis in den Mahlzeiten (SK über 1)  führt zu einer guten und langanhaltenden Sättigung. Sie werden feststellen, dass Sie nun die Nahrungsmittel-Menge auf Ihrem Teller insgesamt verringern können. Versuchen Sie die Größe der Portionen jetzt um 1/3 zu verkleinern. Sie werden dennoch lange satt sein. Ein natürliches Sättigungsgefühl stellt sich ein, Sie essen dann automatisch weniger. Sie sollten aufhören zu essen, wenn Sie satt sind- und nur dann essen, wenn Sie Hunger haben. Und weil Sie mit allen Nährstoffen bestens versorgt sind, kommt kein Heißhunger mehr auf.

Jeder mag andere Lebensmittel
Sie könnten sich noch 2 weitere Listen Ihrer Lieblingsnahrungsmittel erstellen:
Eine Liste für die Wünsche, und eine Liste für die Pflicht.

Wahrscheinlich enthält die 1. Liste hauptsächlich kohlenhydratreiche Produkte.
Nun sortieren Sie die 1.Liste nach Protein (Eiweiß), Gemüse und Obst. Auf welches Obst können Sie nicht verzichten? Welches ist Ihr Lieblingsgemüse? Welches Gemüse gibt’s zu welcher Saison? Bauen Sie Ihre Favoriten aus der 1. Liste gelegentlich in die 2. Liste ein, als Belohnung, zum Wochenende, zu besonderen Anlässen wie Geburtstag oder Weihnachten. Also vielleicht nur ½ Banane mit Quark zum Frühstück, nur 1 Scheibe Toast zum Rührei, einen halben Apfel, nur einen Eßl. Erdnüsse, aber nicht alles an einem Tag, sonst essen Sie wirklich zu viele Kohlenhydrate (Abk.KH). Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Lebensmittel zur Kohlenhydrat-gruppe zählen, schauen Sie in eine Nahrungsmitteltabelle.

Nehmen Sie sich nicht vor, diese Lebensmittel (aus Liste 1) nie wieder zu essen. Diesem Vorsatz werden Sie nicht lange treu bleiben.
Wenn Sie Tag für Tag morgens einen Eiweißshake, Mittags Thunfischsalat, und Abends ein Steak mit Gemüse essen, verlieren  Sie schnell die Lust am Essen und fallen deshalb wieder in alte Gewohnheiten zurück. Nur wenn Ihnen das Essen schmeckt, und Ihre Vorlieben nicht zu kurz kommen, bleiben Sie bei einem erstellten Ernährungsplan, auch über längere Zeit.

Und wenn Sie es vermasselt haben und dem Tortenstück nicht widerstehen konnten:  Außer den Blähungen und dem Sodbrennen, bleibt noch das schlechte Gewissen übrig. Schwamm drüber. Hauptsache, Sie lassen es jetzt nicht einreißen. Die nächste Mahlzeit sollte nun KH-reduziert sein, um den Blutzucker wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Kohlenhydrate sollten Sie immer zusammen mit etwas Eiweiß verzehren, das verzögert die Blutzuckerwirkung. Wenn Sie also Obst zum Frühstück mögen, dann bitte mit etwas Joghurt/Quark zusammen essen. Wenn Obst, dann bevorzugt etwas Beerenobst oder saure Obstsorten, womit nicht unreifes Obst gemeint ist. Süße Obstsorten, wie süße Äpfel und Bananen, enthalten zuviel Zucker. Fruchtsäfte sollten Sie komplett streichen, außer dem eigenen Fruchtzucker enthalten sie noch weitere Zuckersorten.

Süßstoffe sind nicht besser als Zucker, die Nebenwirkungen sind sehr bedenklich. Abgesehen davon, dass unser Körper mit den fremden Ersatzstoffen nichts anfangen kann, verleiten Süßstoffe zum Mehr-Essen. Nicht umsonst werden Süßstoffe erfolgreich in der Schweinemast eingesetzt.
Vorsicht auch bei Glyzerol oder Polydextrose: Glyzerin  ist ein dreiwertiger Alkohol, und wird beispielsweise in Proteinriegeln verarbeitet. Obwohl auf der Packung evtl. nur 2 oder 4 g KH angegeben sind, schießt der Blutzucker in die Höhe. Der Grund dafür: Zwei Moleküle Glyzerin ergeben ein Molekül Glukose (Traubenzucker).

Lebensmittelallergien sind weit verbreitet. Auch wenn die Symptome nicht klar ersichtlich sind (Akne/ Hautprobleme/ Darmprobleme)  die wenigsten von uns vertragen Weizen, Zucker oder Milch. Bei einer Allergie behandelt der Körper die jeweilige Substanz wie Gift und versucht sich mit allen Mitteln davor zu schützen. Das Immunsystem spielt verrückt und kann sogar körpereigene Gewebe angreifen. Ist die Schilddrüse davon betroffen, wird der Stoffwechsel herunter gefahren und der Gewichtsverlust gestoppt.

Ein Enzymmangel füht dazu, dass bestimmte Nahrungsstoffe nur mangelhaft verwertet oder im Dünndarm nur unzureichend aufgespaltet werden können. Mangelnde Anpassung an die heutige Ernährung, können die Ursache sein. Dann bleiben manche Bestandteile unverdaut, lösen Verdauungsbeschwerden aus, führen zu Blähungen oder Durchfällen. Folgeerkrankungen können Störungen der Haut, wie Akne, Entzündungen im Körper, Entzündungen im Darm, Kopfschmerzen und Migräne sein. Die meisten dieser Nahrungsmittel-Intoleranzen werden verursacht durch: Milchzucker (Laktose und Galaktose), Kuhmilchprotein, Fruchtzucker (Fructose), Saccharose ( Rohr- und Rübenzucker), sowie Gluten (Getreide/Weizen und Soja). Nicht nur ein eventueller Enzymmangel macht Probleme, Kuhmilch und Getreide sind gleichzeitig die häufigsten Nahrungsmittelallergene.

Doch nicht sofort werden die Beschwerden zugeordnet. Die Reaktionen können sofort, aber auch erst Stunden, oder Tage später auftreten. Oft sind die Symptome nur schwach und unterschwellig. Spätfolgen können erst nach Jahren auftreten, ohne dass dann noch ein Zusammenhang erkennbar ist.

Die Ursache für die vielen Unverträglichkeiten scheint in der unzulänglichen genetischen Anpassung zu liegen: Seit dem Beginn von Ackerbau und Viehzucht vor rund 10.000 Jahren haben sich unsere Gene (unsere Enzymsysteme)  noch nicht oder nur unzureichend an die neuartige, moderne Ernährung gewöhnen können. Deshalb raten wir, diese Nahrungsmittel (Getreide/ Zucker/ Milch/ süsses Obst) drastisch zu reduzieren.

Milchprodukte erhöhen den Insulinspiegel Insulin regelt die Gewichtszunahme. Meiden Sie Milchprodukte für die nächsten 30 Tage. Ausnahme: Butter und Sahne sind erlaubt, denn hier überwiegt der Fettanteil. Zudem werden Butter und Sahne meist auch bei Laktoseintoleranz vertragen. Genießen Sie Sahne im Kaffee, Butter im Gemüse oder flüssige Butter über den Fisch.

Glutamat ist ein Gefräßigmacher. Die in Fertigprodukten enthaltenen Geschmacksverstärker verleiten uns zum weiter essen. Deshalb ist die Chips-Tüte schnell leer gegessen. Man ist eigentlich satt, aber der Speichelfluss hält noch länger an. Glutamat ist in den meisten Fertigprodukten und in vielen Würzmischungen (Instantbrühe) enthalten. Würzen Sie besser mit Kräutern, Zwiebeln, Curry, Chilli, Paprika, Knoblauch und Pfeffer.

Wenn Sie ein Koch-Muffel sind (und sich deswegen ungesund ernähren) profitieren Sie von einem Mixer oder Pürierstab für die Zubereitung von Eiweißshakes, Suppen uns Soßen. Ein gutes Messer und eine beschichtete Pfanne gehören zur Grundausstattung. Wenn Sie bereit sind 1 Stück Fleisch oder Fisch in der Pfanne zu braten, dann ist es bis zur  richtigen Mahlzeit nur noch ein kleiner Schritt: Schmalz, geschnittene Zwiebeln oder/und Gemüse dazu (evtl. Käse drüber) Deckel drauf, kleine Hitze, 10 Min. warten, fertig.
Wenn Sie sich 1 halbes Hähnchen fertig vom Grill kaufen, nehmen Sie gleich 2 halbe und bereiten am nächsten Abend einen Geflügelsalat daraus.
Bevorraten Sie Thunfisch, Hering, Makrelen und Sardinen in Dosen, Würstchen im Glas, ausreichend Eier und TK-Gemüse. Gemüse dünsten Sie in Schmalz, Butter oder Olivenöl bei mittlerer Temperatur. Verwenden Sie Gewürze wie Curry, Pfeffer, Muskat, Paprika- und Chilipulver. Seien Sie kreativ! Zuckerfreie Salatsoßen aus Joghurt, Zitronensaft und Senf gehen razz-fazz.

Ohne ein wenig Vorbereitung läuft nichts. Dann bleibt oft nur der schnelle Weg zum Bäcker, und Sie sind wieder im alten Trott. Die Bequemlichkeit zahlen Sie dann mit Übergewicht.

Ziehen Sie den Stecker aus der Mikrowelle: Die darin zubereitete Nahrung ist im Zellkern zerstört, der biologische Nährwert der "Mikrowellen-Nahrung" gleich null. Selbst ein kurzfristiges Erwärmen der Speisen oder Getränke in der Mikrowelle lehnen wir entschieden ab. Die Schädlichkeit der Mikrowelle wird nun seit 20 Jahren diskutiert, und konnte bisher nicht glaubhaft widerlegt werden. Doch es gibt etliche Studien, die eine Zellschädigung sowie Veränderungen im Blutkreislauf nach einer Mikrowellenmahlzeit belegen. Zerstörte Lebensmittel-Zellen liefern keine Energie und keine Vitamine. Das Gegenteil ist der Fall: Obwohl sie eigentlich satt sein sollten, haben sie das Gefühl, dass noch irgendetwas fehlt.

Ein Dampfgarer, ein großer Topf, weniger Hitze und etwas mehr Zeit, sind die bessere Wahl.

Was esse ich unterwegs?


Für Unterwegs können Sie sich kleine, unkomplizierte Mahlzeiten vorbereiten, am besten schon am Vorabend. Versuchen Sie es damit:
Reste vom Vortag (Braten, Geflügel),  abgepackte Portionsbutter, 1 dicke Scheibe gekochter Schinken (mit Fettrand), 1 Stück Fleischwurst mit Senf, 1 Frikadelle, 1-2 hartgekochte Eier, 1 Karotte, 1 Stück Gurke, Radieschen, Kirschtomaten. 2 Flaschen Wasser nicht vergessen. Denken Sie daran, dass der Fettanteil dabei nicht zu gering ist (SK>1).

Wenn Sie den ganzen Tag unterwegs sind, nichts eingepackt haben- und „plötzlich“ ist der Hunger da: Die meisten Tankstellen bieten inzwischen eine gute heiße Wurst an. Besser 2 Würstchen wählen und dafür das Brötchen weglassen, oder 1 Hamburger mit Käse- ohne Brötchen. Verzichten Sie eine Weile auf Äpfel und Bananen. Der Fruchtzuckeranteil ist enorm hoch, und Sie bekommen dadurch einen starken Heißhunger auf Kohlenhydrate. Wenn Sie Obst lieben, halten Sie sich an (wenig) Beerenobst.

Weitere mögliche Probleme beim Abnehmen

Mit zunehmendem Alter haben wir ab der 2. Lebenshälfte einen geringeren Energiebedarf. Unser  Eiweissbedarf hingegen bleibt fast  gleich. Hochwertiges Eiweiss wirkt dem Muskelschwund im Alter entgegen. Das Eiweiß mit der höchsten Wertigkeit steckt im Eigelb, nicht im Eiklar. Tipp: Reichern Sie Suppen und Soßen mit frischem Eigelb an. Eier sind außerdem wahre Vitaminbomben.

Wenn Sie Probleme mit der Leber, der Gallenblase, der Bauchspeicheldrüse oder dem Dünndarm haben, können Sie warscheinlich zu wenige fettlösliche Vitamine verwerten. Dann äußert sich das in Mangelerscheinungen und Infektanfälligkeit. Cholesterinsenkende Mittel verstärken diesen Effekt zusätzlich. Versuchen Sie es mit nativem Kokosfett: Es ist leicht verdaulich und kann vom Körper schnell und ohne Umwege zur Energiegewinnung genutzt werden. Leider enthält es keine Omega-Fettsäuren und ist deshalb nicht ausschließlich für eine artgerechte Ernährung geeignet.

Sollten Sie bisher sportliche Bewegung kategorisch ablehnen, ist Ihre Muskulatur sehr wahrscheinlich verkümmert. Neueste Untersuchungen belegen, dass zügiges Gehen die natürlichste Form der Bewegung ist. Wichtig ist dabei die Regelmäßigkeit: 150 Minuten pro Woche sind ein guter Ansatz. Das können täglich 20 Minuten sein, oder 3 x wöchentlich 50 Minuten.

Ein moderates Krafttraining von 2 x 30 Min. pro Woche trainiert die unterforderte Muskulatur zusätzlich. Je mehr Muskulatur wir besitzen, desto mehr Kalorien werden verbraucht, selbst wenn wir nur auf dem Sofa sitzen und lesen.

Bewegungsmangel, ein Arbeitsplatz ohne Tageslicht bei Klimaanlage, Fehlhaltungen, Stress und Rauchen führen zu einem Sauerstoffmangel. Nicht nur in den Lungen, auch im Blut. Körperliche und geistige Leistung setzt aber eine adäquate Sauerstoffversorgung voraus.

Bei Verstopfung sollten Sie Morgens auf nüchternen Magen ein Glas warmes Wasser trinken. Geben Sie zusätzlich 1 großen EL Schmalz oder Butter ans Gemüse, in die Suppe oder in die Sauce.

Manchmal kann es sein, dass Ihr Körper Wasser speichert- aus verschiedenen Gründen ist das möglich. Vielleicht haben Sie am Vortag zu salzig gegessen? Dann stellen Sie den Salzstreuer weg! Salz bindet Wasser! Ihr Körper kann dann nicht los-lassen!
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Körper Wasser speichert, könnte das vielleicht daran liegen: Haben Sie am letzten Abend zuviel Alkohol genossen? Ist es draußen sehr heiß? Haben Sie viel Sport gemacht? Oder haben Sie einfach nur vergessen zu trinken?
Wenn Ihr Körper Wasser speichert  merken Sie das  u.a. an geschwollenen Fingern, geschwollenen Füßen oder Knautschdellen im Gesicht. Auch wenn der Urinstrahl eine dunkelgelbe Farbe hat, ist es höchste Zeit für eine Extraportion Wasser.

Erst wenn Ihrem Körper Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung steht, beginnt er zu entwässern. Das Drüsensystem arbeitet dann besser und es wird mehr Fett zur Energieverwendung eingesetzt. Der „Knackpunkt“ kann bei über 2 Liter Wasser am Tag liegen. Trinken Sie die nächsten 3 Tage bewusst mehr als 2 l Wasser über den Tag verteilt, auch wenn der Gang zur Toilette etwas lästig ist. Ihre Nieren danken es Ihnen, und die Fettverbrennung kommt in Gang.
Ausnahme: Wenn Sie an einem Glaukom, wie grüner Star leiden, sollten Sie die Wassermenge konstant verteilen und keine großen Mengen in kurzer Zeit trinken, der Druck im Augeninnern könnte dadurch sonst kurzfristig zu stark ansteigen.

Ein Flüssigkeitsmangel beeinträchtigt das Gehirn zuerst. Übliche Anzeichen einer Dehydration sind Reizbarkeit, Launigkeit, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Müdigkeit. Wenn Sie sich „komisch“ fühlen, sind Sie vielleicht einfach nur durstig.

Stressfaktoren wie zu wenig Schlaf (auch Apnoe), hartes Training oder eine Infektion  lassen den Blutzuckerspiegel ebenfalls schwanken. Stellen Sie sich deshalb nicht täglich auf die Waage, das frustriert nur. 1 Mal im Monat wiegen  ist völlig ausreichend und das Ergebnis aussagekräftiger.

Wenn Sie eine Schilddrüsenunterfunktion haben, arbeitet Ihr Stoffwechsel auf „Sparflamme“. Obwohl sie alles richtig machen, kämpfen Sie um jedes Gramm. Eventuell fehlt es Ihnen an L-Carnitin. Der Körper kann eine gewisse Menge davon selbst herstellen, doch das meiste gewinnt er aus rotem Fleisch. Besonders Lammfleisch enthält  viel L-Carnitin. Unsere Zellen benötigen diesen Nährstoff, um Fett effektiv zu verbrennen. Doch das alleine genügt nicht. Gleichzeitig benötigen wir auch ausreichende Mengen von Omega-3-Fettsäuren, da diese bei einer Gewichtsreduktion in größeren Mengen verbraucht werden. Diese stecken vorwiegend  in Leinöl und fettem Kaltwasserfisch (Hering, Makrele, Sardine, Lachs, Sprotten). Bei Fischölkapseln sollten Sie unbedingt auf Haltbarkeit und sachgemäße Lagerung achten. Bei einem Verdacht auf Schilddrüsenunterfunktion wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und nehmen keine Selbstmedikation vor. Zuverlässiger als ein normaler Bluttest ist ein TSH-Test.

Vielen Frauen ist schon geholfen, wenn die Pille abgesetzt wird. Ist der Hormonhaushalt wieder im Lot, klappt es auch mit der Fettverbrennung.

 Jeder Organismus "tickt" anders

Wenn Sie mit den bisherigen Tipps keinen Erfolg hatten, könnten Sie folgene Variante versuchen: Die Kohlenhydrate möglichst Morgens und Mittags meiden und die gesamte KH-Tagesration (jetzt ohne zusätzliches Fett) am Abend zu sich nehmen, beispielsweise 3 Pellkartoffeln. Damit der Körper diese KH verbrennen kann, muss er viel Energie investieren. Wenn nun in der Abend-Mahlzeit Fett fehlt, muss der Körper diese Energie den eigenen Fettreserven entnehmen.  Auf diese  Weise werden eigene Fette verbrannt, und das Gewicht sinkt. Wer am nächsten Morgen keinen Hunger verspürt, hat den Nachweis, dass der Körper die Fette aus den Eigenreserven entnommen hat.

Sollten bei einer starken Gewichtsreduktion vermehrt Wadenkrämpfe auftreten, sollten Sie die KH-Zufuhr für die nächsten Tage um zusätzliche 15-20 g erhöhen. Dabei sollten Sie mindestens 0,8 g KH pro kg Körpergewicht am Tag essen. Außerdem sollten Sie jetzt viel mehr Wasser trinken (3-4 Liter am Tag). Eventuell fehlt Ihnen etwas Magnesium, dann sollten Sie magnesiumreiche Lebensmittel bevorzugen. Beispielsweise Nüsse, Sonnenblumenkerne, Leber, Fisch, Kohl, magnesiumreiches Wasser oder etwas dunkle Schokolade. Wieviele Gramm Kohlenhydrate für Sie in etwa ausreichen, können Sie mit unserem BE-Rechner ermitteln.

Entlasten Sie Ihre Leber, denn sie ist für die Fettausscheidung zuständig. Mehr noch, sie filtert pro Minute die Gifte aus 2 Litern Blut. Sie regelt den Kohlenhydrat- und Proteinstoffwechsel, steuert die Hormone und verarbeitet den Blutzucker. All diese Funktionen sind nicht nur bei einer Entschlackungskur wichtig, sie dienen auch unserem Wohlbefinden. Wenn bei Ihnen die Gallenblase entfernt wurde, müssen Sie Ihrer Leber ganz besondere Aufmerksamkeit schenken, da sie nun die Fettverdauung alleine übernehmen muss. Nur eine Blutuntersuchung kann Ihnen hierüber Klarheit verschaffen!
Eine überlastete Leber schmerzt nicht und die unklaren Beschwerden werden oft nicht richtig zugeordnet. Die Augen wirken nicht mehr klar und glänzend, die Haut kann trocken erscheinen und jucken, man fühlt sich schnell erschöpft, hat weniger Lust auf Sex, Auto-Immunkrankheiten können auftreten, ebenso wie erhöhter Blutdruck und Gewichtszunahme.
Um die Augen können sich kleine, fettgefüllte gelbe Hautkörnchen bilden. Auch ein starkes Verlangen nach Süßem, Verstopfung, Depressionen, schwankende Blutzuckerspiegel, Mundgeruch und übermäßiges Schwitzen können auf eine Lebererkrankung hinweisen.
In diesen Fällen können die Leberenzyme leicht erhöht sein, aber immer noch im normalen Bereich. Wenn Ihnen diese Symptome bekannt vorkommen, sollten Sie Ihre Leberwerte untersuchen lassen. Halten Sie auch hier  Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Aus diesen oben erwähnten Gründen ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig. Ihre Leber kann nur Gifte ausscheiden, wenn Sie genügend Wasser trinken. Wer  ausreichend klares Wasser (ohne Kohlensäure) trinkt, reinigt Nieren und Leber besser.

 

Finden Sie Ihre persönliche Ernährungsmethode. Vielleicht gibt es ein anderes Modell, das viel besser zu Ihnen und Ihrem Stoffwechsel passt?

Um herauszufinden, welche Methode für  Sie geeignet ist, sollten Sie folgende Fragen klären:

1.       Möchten Sie nur schnell  bis zu 3 kg abnehmen?

2.       Möchten Sie langfristig mehr  als 3 kg abspecken?

3.       Können Sie mehr Sport machen, oder lässt das Ihr Tagesplan nicht zu?

4.       Ist Ihnen eine Steigerung der Lebensqualität besonders wichtig?

5.       Leiden Sie an Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Histaminintolerant)?

6.       Möchten Sie mehr Genuß beim Essen?

7.       Betreiben Sie gezielt Muskelaufbau oder Hochleistungssport?

8.       Sind Sie für eine konsequente Umstellung Ihrer Ernährungsgewohnheiten bereit?

9.       Können Sie kochen?

Für kurzfristige Erfolge eignen sich  die Methoden wie die  von Atkins, Dukan, South-Beach oder  Schlank-im-Schlaf. Jedoch müssen Sie mit einem Jo-Jo-Effekt nach der Rückkehr zur herkömmlichen Ernährung rechnen.

Langfristig können Sie mit Paleo/Paläo,  lchf, Optimale Kost, Lutz, Logi, Montignac  oder unserem Programm Übergewicht abbauen und zugleich die Lebensqualität steigern.

Kurzfristige Modelle empfehlen Nahrungsergänzungsmittel  (Atkins, Dukan, Schlank-im-Schlaf, usw.)  und  verwenden bedenkliche Süßstoffe. Hier wird Bewegung empfohlen, da ein Kaloriendefizit erzeugt werden muss.

Die  meisten Modelle raten zu mehr Eiweiß und reduzieren die Nahrungsfette.  Umgekehrt bei Paleo, lchf, Optimale Kost, fettich.de:  Die Eiweißmenge bleibt begrenzt, da zuviel Eiweiß die Nieren belastet. Dafür wird die Nahrungsfett-Menge erhöht. Tierische Produkte sollten zudem aus artgerechter Tierhaltung stammen, da sie andere Fettsäuren enthalten, als von Masttieren aus konventioneller Aufzucht. Zudem enthalten sie weniger Antibiotika, Hormone, usw.

Bei einigen Modellen steht die Gesundheit und Lebensqualität im Vordergrund.  Sie geben natürlichen Lebensmitteln den Vorzug. Deshalb werden  künstliche Ersatzstoffe (Eiweisspulver, Sojapulver, Süßstoffe) bei  Paleo, lchf, Optimale Kost, Lutz, sowie  in unserem  Modell von fettich.de nicht verwendet.

Während einige Diäten die Kilokalorien als Berechnungsgrundlage nehmen,  rechnen andere mit  GI und GL,  BE oder SK.

Langfristige Diäten sehen sich nicht als Diät, sondern als lebenslanges und gesundes Ernährungsmodell. Bei Paleo/Paläo sind zudem auch  kalorienreiche Früchte (Bananen) mit einem natürlichen Zuckergehalt und Honig erlaubt. Dafür werden die meisten Hülsenfrüchte gemieden, da sie schwer verdaulich sind.

Während  bei Logi  und der Glyx-Diät die Blutzuckerwirkung der Lebensmittel im Fokus steht, sind es bei Paleo/ lchf, Optimale Kost, Lutz, fettich.de, die natürlichen Lebensmittel, an die wir adaptiert sind, und die uns mit allen nötigen Nährstoffen bestens versorgen. Sportliche Betätigung ist zwar erwünscht, die Pfunde purzeln aber bereits auch durch die konsequente Nahrungsumstellung.

Paleo/Paläo und Lutz gehen noch einen Schritt weiter:  Milchprodukte werden ebenso gemieden, wie Zucker und Getreide in jeder Form. Denn diese Lebensmittel hat die Evolution niemals für unseren Teller vorgesehen. Sie standen bis vor rund 10.000 Jahren gar nicht auf unserem Speiseplan. Diese Formen eignen sich besonders für Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten sowie für Kinder.

Das Whole-30-Programm bei der Paleo/Paläo-Methode rät, alle unnötigen Nahrungsmittel für 30 Tage strikt zu meiden. Durch das "Reset-Programm"  erholt sich der Organismus von allen schädlichen und belastenden Nahrungsmitteln. Der Stoffwechsel kommt in Gang, der Insulinspiegel bleibt in der Waage, man verliert Übergewicht und erhält neue Lebensenergie zurück.

Nähere Info über Whole-30:   http://paleowiki.de/index.php/Whole30-Programm

 

 

 

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