Wer jetzt durchgehalten hat darf sich auf Phase 2 freuen:  Ab der 2. Woche sind (zusätzlich zum Ernährungsplan aus der 1. Woche)  zuckerarme Gemüsesorten erlaubt. In dieser Phase  der Dukan-Diät wechseln sich ein Tag mit ausschließlich proteinreicher Nahrung, und ein Tag mit Proteinen plus zuckerarmes  Gemüse ab. Hierzu zählen Tomaten, Gurken, Spinat, Blattsalate, Kräuter (Keine stärkehaltigen Gemüse, keine Kartoffeln). Täglich 2 EL Haferkleie,  2 l Wasser und 30 Minuten Bewegung wie gehabt. Diese Phase dauert laut  Dukan so lange, bis das Wunschgewicht erreicht ist.

Die folgende Stabilisierungsphase in der Dukan-Diät  hängt vom bisherigen Gewichtsverlust ab: Pro verlorenem Kilogramm soll sie 10 Tage dauern. Wer also zehn Kilogramm abgespeckt hat, sollte nun 100 Tage Stabilisierungsphase durchhalten. Nun also, ab der 3. Woche dürfen  alle Gemüse und Proteine aus Phase 1 und Phase 2 gegessen werden. Hinzu kommen pro Tag nun noch  eine Portion Obst (außer Bananen), Trauben, Kirschen, Nüsse und Trockenfrüchte, zwei Scheiben Vollkornbrot sowie 40 g Hartkäse (Gouda , Emmentaler oder Parmesan). Zusätzlich dürfen 2 x pro Woche stärkehaltige Produkte wie Teigwaren  (aus Hartweizen), Kartoffeln  oder Reis gegessen werden.  An einem Tag muss jedoch die strenge Kost aus Phase 1 eingehalten werden. Die 2 EL Haferkleie und  2 l Wasser bleiben Pflicht nicht nur während der gesamten Dukan-Diät, sondern lebenslang.

Die abschließend  folgende Erhaltungsphase soll ein Leben lang beibehalten werden und den Jo-Jo-Effekt verhindern.  An 6 Tagen in der Woche darf „normal“ gegessen werden.  Am 7. Tag gibt es strikt und  ausschließlich  Proteinmahlzeiten aus Phase 1.   Weiterhin lebenslänglich: 3 EL Haferkleie, einen  20- Minuten- Spaziergang und striktes „Aufzugverbot“.

Die Vorteile der Dukan-Diät

 

Die Vorteile der Dukan-Diät: Proteine machen lange satt.  Um Proteine abzubauen verbraucht der Körper eigene Fettreserven, besonders während Phase 1 und 2.  Der Erfolg tausender Französinnen scheint die Wirkung zu bestätigen.

Nachteile der Dukan-Diät

Nachteile der Dukan-Diät:  Süßstoffe sind trotz ihrer Nebenwirkungen erlaubt. Die Lebensmittelkosten sind verhältnismäßig teuer. Besonders die 1 Phase ist sehr einseitig und verlangt strikte Konsequenz.

Unsere Meinung

Fettich.de meint:  Die hohe Eiweißzufuhr kann zu Nierenproblemen führen, da unsere Nieren  Schadstoffe nur in begrenztem Umfang ausscheiden können.  Deswegen halten wir diese Diät für sehr gefährlich. Menschen mit chronischem Nierenleiden dürfen diese Diät-Form nicht wählen. Alle anderen sollten zuvor Rücksprache mit ihrem Arzt halten, und ein Blutbild erstellen lassen.

Wer sich ausschließlich mit tierischen Produkten aus konventioneller Haltung vollstopft, riskiert Nierenschäden und Gelenkprobleme. Neben fehlenden essentiellen Fettsäuren liefert das konventionelle Fleisch jede Menge unerwünschte Antibiotika. Hierzu fehlt jeglicher Hinweis.

Ethisch bedenklich ist der hohe Fleisch- und Fisch-konsum auch durch den ökologischen Raubbau und Ausbeutung der Tiere, die auf maximale Leistung gezüchtet oder gefangen werden, ungeachtet ihrer Bedürfnisse oder Gefährdung. Gentechnik im Tierfutter wird leider ebenfalls  nicht thematisiert.

 

Low-Carb-Diäten im Vergleich finden Sie hier!

Informationen zur Dukan-Diät auf Wikipedia

Weitere Informationen zur Dukan-Diät

 

 

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