Zutaten:
1 Zwiebel
Schmalz, Butterschmalz oder Kokosfett
3 Zucchini
4 Eier
Salz & Pfeffer
3 Möhren
4 mittelgroße, mehlige Kartoffeln
1 Bund Giersch, glatte Petersilie oder Bärlauch
1/2 EL Pfeilwurzelstärke*
-maniokgrieß-oder-kartoffelmehl *
Dauer:
60 Minuten
Arbeitszeit:
60 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Das Gemüse waschen, schälen und mit einer Reibe zerkleinern. Für die rohen Kartoffeln eine Kartoffelreibe, für das restliche Gemüse eine gröbere Reibe wählen. Die austretende Flüssigkeit abschütten, dabei den Gemüsebrei etwas ausdrücken. Die Eier verquirlen, die Kräuter fein wiegen und mit den Gewürzen und der Stärke zum Gemüsebrei geben. Alle Zutaten gut umrühren. In einer beschichteten Pfanne viel Fett erhitzen. Dafür eignet sich Schmalz und Butterschmalz am besten, denn diese Fette sind hitzestabiler als Pflanzenöle. Geschmacklich eignet sich jeder Schmalz und er gibt dem Puffer DEN Geschmack, den wir so sehr lieben. Jeweils einen sehr großen EL Gemüsebrei hineingeben und ca. 5 Minuten von jeder Seite knusprig hellbraun braten. Die Reibekuchen entweder gleich essen, oder auf ein Backblech legen und im heissen Ofen bei 100 Grad warm halten. Der Nährwert wurde ermittelt aus je 300g aus Kartoffeln, Möhren und Zucchini. Mit den Eiern und 100 g Schmalz ergibt das rund 1300 g Rösti, Reibekuchen oder Gemüsepuffer. Ca. Nährwert pro Portion je 100g : 4,10g EW/ 10,2g F/ 7,5g KH :: Variation: Kleine Salamischeiben und Peperoni in den Teig mischen und mitbraten. :: Apfel-Möhren-Puffer (nicht low-carb, aber paleo) 200g rohe Kartoffeln, 50g Karotten, 50g mürber Apfel raspeln. Mit 2 Eigelb oder 1 Ei, Salz, Pfeffer und Muskat vermengen. Beidseitig in viel Weidebutter, Butterschmalz oder Gänseschmalz ausbraten. :: Bärlauch-Puffer (nicht low-carb, aber paleo) Wie oben, jedoch mit Zwiebel und kleingehacktem Bärlauch. Info: Wenn sie unter Darmbeschwerden, Gelenkschmerzen, oder Autoimmunerkrankungen leiden, können Nachtschattengewächse der Grund sein. Ob Kartoffeln in Ihre Ess-Strategie gehören, kann sehr viel mit dem Zustand Ihres Stoffwechsels zu tun haben. Sind Sie bereits übergewichtig oder reagieren sie sensibel auf Stärke, sollten sie Kartoffelgerichte in der Menge begrenzen.

 

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