Zutaten:
250 g frischen Spinat
1 EL Sesam
1 EL Sesampaste (Tahin)
1 TL Essig
1 Noriblatt
1 EL natürlich fermentierte Sojasauce
optional: Knoblauch und Zitrone
*
Dauer:
20 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
So geht´s : Den Spinat waschen. Anschließend in Salzwasser blanchieren, das Noriblatt etwas zerbröseln und zugeben. In ein Sieb geben, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Den blanchierten Spinat mit den restlichen Zutaten verrühren. Das war´s. Easy und total lecker. Die Sesampaste macht dieses Gericht so richtig klasse. Primal: Tahin durch geriebenen Parmesan ersetzen. Tipp: Spinat durch junge Blätter vom "Guten Heinrich" oder oxalfreie Brennesselspitzen ersetzen. Tahin oder Tahini ist eine Paste aus gemahlenen Sesamsamen, also genauer gesagt ein Sesammus. Tahin gibt es mittlerweile in vielen gut sortierten Supermärkten zu kaufen und vor allem die Reformhäuser und Naturkostläden haben es eigentlich immer im Sortiment. Übrigens ist Tahin auch ganz einfach zuhause selbst herzustellen. Man benötigt dafür nur 200g Sesam, den man in einer Pfanne ohne Öl gibt und dort bei mittlerer Hitze leicht braun werden lässt. Außerdem 50 ml Sesamöl, alternativ geht aber auch ein anderes neutrales Öl, mit dem man die angerösteten Sesamsamen im Mixer zu einer feinen Masse püriert. Man kann mit Tahin verschiedene Soßen abschmecken, kann es in Salatsoße rühren, Dips damit herstellen und auch verschiedene asiatische Gerichte verfeinern. Tahin schmeckt leicht bitter. Man kann es noch mit Zitronensaft, etwas Salz und Knoblauch würzen und abschmecken. Die ungesättigten Fettsäuren von Nüssen und Samen oxidieren leicht mit Sauerstoff und Hitze, zudem überwiegen die (entzündungsfördernden) Omega-6-Fettsäuren. Deshalb sollte Sesammus nicht jeden Tag auf den Teller.

 

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