Zutaten:
1 EL Zitronensaft
gemahlene Vanille, Koriander, Zimt, Anis und Nelken
500 g reife Aprikosen
4 EL Wasser oder Orangensaft
Lavendelblüten
*
Dauer:
10 Minuten
Arbeitszeit:
5 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Darauf haben wir uns schon seit Wochen gefreut: Blüten kommen nicht mehr in die Vase, sondern ins Fett. Und ab Mai blühen der süße Hollunder und die wilden Heckenrosen (Rezept unter Backen/ gebackene Blüten)...Der frische Aprikosenkompott dazu duftet nach Anis und Vanille... Echter Lavendel ist ein wunderbarer Bestandteil der Gewürzmischung "Herbes de Provence". Junge Blätter, Blüten und weiche Triebe eignen sich zum angenehmen Verfeinern von Gerichten wie Eintopf, Fisch, Geflügel, Lammfleisch und in Soßen und Suppen. Besonders in der französischen, italienischen und spanischen Küche wird Lavendel oft verwendet. In der Avantgardeküche wird er auch in Desserts eingesetzt, wie in weißer Schokoladenmousse oder in Aprikosensorbet. Getrocknet, dunkel und luftdicht verpackt, hält sich das Aroma des Lavendel bis zum nächsten Sommer. Soviel Zeit muss sein: Die reifen Aprikosen waschen und halbieren, feste Aprikosen vierteln. Die Kerne entfernen. Einen Kern aufschlagen und zu den Aprikosenhälften geben, das gibt ein gutes Bittermandelaroma. Reife Aprikosen benötigen keine weiteren Gewürze. Besonders saftigem Obst geben wir noch 1 EL Sagoperlen hinzu, damit der Kompott etwas bindet. Nun alle Zutaten aufkochen und bei geschlossenem Deckel und kleiner Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen. Anschließend den angeschlagenen Kern wieder entfernen. Mit einigen Lavendelblüten oder Hollunderblüten bestreuen. Das passt auch dazu: Muskatblüte, Orangenblüte, Ysop, Holunderblüten, Veilchenblätter, Bockshornkleesamen, rosa Pfeffer, Currykraut, Estragon, Zimt, Ingwer, Anis oder Rosmarin Zum Kompott passen geröstete Haselnüsse, geröstete Pistazien, frischen Waffeln oder Haselnuss-Pfannkuchen, Milchreis, Joghurt, Quark, Vanilleeis oder Schlagsahne - aber er schmeckt auch solo, warm oder kalt. Reste sind im Kühlschrank 3 Tage haltbar, aber es bleibt garantiert nichts davon übrig! Vorsicht bei Glutenintoleranz: Maniok/Sago kann ähnliche Symptome auslösen, da es zu den kreuzreaktiven Lebensmitteln zählt.

 

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